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Autor/inSchlabs, Susanne
TitelSchuldnerinnen - eine biografische Untersuchung.
Ein Beitrag zur Überschuldungsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Female debtors - a biographical study. A contribution to research on overindebtedness.
QuelleOpladen: B. Budrich (2007), 314 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Halle (Saale), Univ., Diss., 2006.
ReiheStudien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung. ZBBS-Buchreihe
BeigabenAbbildungen 3
ZusatzinformationRezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86649-072-7
SchlagwörterPersönlichkeit; Frau; Recht; Beratungsmethode; Determinante; Sozialpolitik; Verschuldung; Hilfeleistung; Hochschulschrift
AbstractVor dem Hintergrund der gegenwärtigen gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Strukturen analysiert die Dissertation die Situation der privaten Überschuldung. Betont wird zunächst die ambivalente Haltung von Gesellschaft und Politik zu dem sozialen Phänomen der privaten Ver- und Überschuldung. Während die Kreditierung des Konsums volkswirtschaftlich gewünscht und forciert wird, erfahren die negativen Folgeerscheinungen einer vormals kontrollierten Verschuldung eine Ausblendung. Die Individualisierung der Problemlage schlägt sich in einer ausgrenzenden Behandlung der Betroffenen, aber ebenso in der ungenügenden sozialpolitischen Unterstützung der sozialpädagogischen Hilfeangebote nieder. Bei der Betrachtung der auslösenden Momente einer Überschuldung, die zumeist mit kritischen Ereignissen (Arbeitslosigkeit, Trennung, Scheidung) korrelieren, zeigt sich eine besondere Disposition von Frauen in diesem Kontext. Unzureichende rechtliche und politische Maßnahmen führen zur strukturellen Benachteiligung von Frauen sowohl am Arbeitsmarkt als auch in Trennungssituationen. Die Ursachen und Begleiterscheinungen der privaten Überschuldung, insbesondere auch die damit korrelierende strukturelle Diskriminierung von Frauen, müssen sich nachhaltig im politischen Handeln widerspiegeln. Die Studie rekonstruiert anhand von drei Fällen der Überschuldungsprozesse. Über die analytische Abstraktion der Selbst- und Weltverständnisse der Informantinnen werden die Lern- und Bildungsprozesse erfasst, die als konstitutive Momente der späteren Ver- und Überschuldung gewertet werden. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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