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Autor/inDrews, Wilfried
TitelDie Grenzen von Vorstellung und Darstellung.
Studie zur Bildungstheorie in der technologischen Moderne.
Gefälligkeitsübersetzung: The limits of imagination and presentation. Study on educational theory in the technological modern age.
QuelleWürzburg: Königshausen u. Neumann (2006), 168 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Duisburg, Essen, Univ., Diss., 2005.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8260-3470-8
SchlagwörterBildungstheorie; Wissen; Erziehungswissenschaft; Denken; Naturwissenschaften; Technologie; Rationalität; Vernunft; Wissenschaft; Hochschulschrift; Modernisierung; Technik; Theoriebildung
AbstractDie "Wissensexplosion" in der technologischen Moderne hat zu einer "Produktionsexplosion" geführt, mit der Folge, dass der Mensch herstellen kann, was er nicht mehr in der Lage ist, sich in seinen Auswirkungen vorzustellen. Die Sinneseindrücke reichen nicht mehr aus, um die Dimensionen der selbst geschaffenen Produkte und Ereignisse in den Raum-Zeit-Kategorien zu Erkenntnissen zu synthetisieren. Auf diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die begrifflichen Grundlagen für erziehungswissenschaftliche Theoriebildung noch ausreichen. Will sich erziehungswissenschaftliche Theoriebildung den Anforderungen in der technologischen Moderne stellen, so steht sie ebenso vor der Herausforderung, ständig die Bedingungen zu reflektieren. Das Forschungsinteresse gilt den Aporien und Widersprüchen, die sich in der technologischen Moderne zeigen und die die Motivation darstellen, drei kritische philosophische Perspektiven, nämlich die von Anders, Lyotard und Levinas nach ihrem Verständnis der Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu befragen. Daran anschließend erfolgt eine Applikation, wie die Grenzen des Wissens unter den Bedingungen der technologischen Moderne für erziehungswissenschaftliches Denken neu zu bestimmen sind. In der Reflexion der Schriften und unter Realisierung der zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgeworfenen Problemlagen gilt es zu fragen, wie die Auseinandersetzung mit der Philosophie dazu beitragen kann, den Verstehenshorizont im Hinblick auf die Voraussetzungen, unter denen Erziehungswissenschaft stattfindet, zu erweitern. Zum Schluss gilt es in den Blick darauf zu richten, vor welchen Herausforderungen erziehungswissenschaftliches Denken in Anbetracht des Nicht-Darstellbaren steht. (ICH2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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