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Autor/inBaier, Florian
TitelZu Gast in einem fremden Haus.
Theorie und Empirie zur Sozialen Arbeit in Schulen.
Gefälligkeitsübersetzung: A guest in a strange house. Theory and empirics of social work in schools.
QuelleBern: P. Lang (2007), 330 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl. Lüneburg, Univ., Diss., 2006.
ReiheSocial strategies. Monographien zur Soziologie und Gesellschaftspolitik. 42
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-03911-173-2
SchlagwörterKultur; Chancengleichheit; Schule; Soziale Gerechtigkeit; Arbeitsgestaltung; Berufspraxis; Hochschulschrift; Konzeption; Kooperation; Theorie; Tätigkeit; Zeitverwendung; Deutschland
Abstract"Im Rahmen der seit Beginn des neuen Jahrtausends wieder intensiv geführten Diskussion um Reformen im Schulwesen, wird auch wieder vermehrt über Soziale Arbeit in Schulen debattiert. Im Mittelpunkt dieser Diskussion stehen nicht nur Fragen nach der inhaltlichen Ausrichtung, Konzeption und Institutionalisierung Sozialer Arbeit in Schulen. Vielmehr ist vor dem Hintergrund von Forschungsergebnissen zur Verknüpfung von sozialer Herkunft und Bildungschancen sowie im Kontext eines umfassenderen Bildungsverständnisses von Interesse, welchen Beitrag Soziale Arbeit in Schulen zur Erweiterung von Bildungsmöglichkeiten sowie zur weiteren Realisierung von sozialer Gerechtigkeit leisten kann. Ziel dieser Untersuchung war es daher, bisherige Praktiken Sozialer Arbeit in Schulen in Deutschland in einer vergleichenden Perspektive zu beschreiben, um gegenwärtige Praxisgestaltungen für aktuelle Diskurse vertieft diskutierbar zu machen. Unter dem Begriff 'Soziale Arbeit in Schulen' wurden dafür solche Formen von Sozialer Arbeit zusammengefasst, die zum einen in einer begrifflichen Nähe zur Sozialen Arbeit stehen (z.B. Schulsozialarbeit, sozialpädagogische Betreuung an einer Ganztagsschule, Schulstation etc.) und zum anderen durch zusätzlich zum Lehrpersonal angestellte Personen gestaltet werden. Zur Erforschung der unterschiedlichen Praktiken wurden Interviews mit Personen aus der Sozialen Arbeit in Schulen sowie mit Lehrkräften geführt. Auf der Grundlage der erhobenen Interviews wurden die Praktiken in der Sozialen Arbeit in Schulen mit Bezug auf professions- und zeittheoretische Reflexionen rekonstruiert. Als ein zentrales Ergebnis konnte festgehalten werden, dass die Gestaltung von Sozialer Arbeit in Schulen als Verwendung von Zeit interpretiert werden kann. Idealtypisch kann differenziert werden, dass die Arbeitszeit in der Sozialen Arbeit in Schulen als Professionszeit, Legitimationszeit, Betreuungszeit und Kompensationszeit gestaltet wird. Diese Formen der Zeitverwendung waren jeweils in unterschiedlichen Anteilen in den erforschten Praktiken vorfindbar. Als zentrale Kontexte für diese Formen der Arbeitszeitgestaltung wurden die Dimensionen Wissen, daraus resultierende Schlussfolgerungen und Zuständigkeiten für die Soziale Arbeit in Schulen in vergleichender Perspektive herausgearbeitet und beschrieben." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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