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Autor/inFritz, Thomas
TitelKreative Organisationsgestaltung und berufliche Bildung in Freiheit.
Ausbildung als "Bildung".
Quelle(2005), 277 S. in getr. Zählung
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Tübingen, Univ., Diss., 2005.
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-opus-17714
SchlagwörterFreiheit; Ausbildung; Berufsbildung; Berufsvorbereitung; Gewerblich-technischer Beruf; Benachteiligter Jugendlicher
AbstractDie Arbeit beschreibt einzelne Entwicklungsschritte einer Einrichtung der Berufsbildung von 1999 bis 2004 im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Veränderungen, gesellschaftlichen Bedingungen und dem Anspruch einer entwicklungsbezogenen Förderung von jugendlichen Nachwuchskräften. Das Praxisfeld gehört zur Voith-AG und der Beobachtungsraum umfasste die Lernfelder der gewerblich-technischen Berufsgruppen und die Bereiche der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen für benachteiligte Jugendliche am Firmenstandort Heidenheim. Die Ziele der Alltagsgestaltung der Ausbildungspraxis orientierten sich an der Förderung der Individualität und Handlungsfähigkeit der Jugendlichen, an der Vermittlung von fachlichen Kernqualifikationen und der Schaffung einer sozialen Atmosphäre, die zur Mitgestaltung einer kreativen beruflichen Gemeinschaft anregen sollte. Der Autor stellt die gegenwärtigen Konzepte der Ausbiidungspraxis in Frage, die vor allem aufgrund der genannten globalen Veränderungen in die Diskussion gerieten und durch die Forderungen einer verstärkten Orientierung an Bildung und persönlicher Entwicklung des Einzelnen strukturelle, konzeptionelle und inhaltliche Veränderungen notwendig machen. In seinen weiteren Ausführungen entwickelt der Autor konsequente Alternativen und Möglichkeiten einer Neugestaltung der Zusammenarbeit in der Berufsbildung als einem "Übungsfeld" des Wirtschaftslebens, die eine individuelle Gemeinschaftsfähigkeit jedes Einzelnen voraussetzt, die hierarchische Strukturen in Frage stellt und die auf den Grundsätzen der Freiwilligkeit, des Dialogs und der Kooperation aller Beteiligten für die Gestaltung von Prozessen gebaut ist. Dies erfordert neben der Entwicklung der Organisationsstrukturen das fundamentale Umdenken des Rollenverständnisses als Fachausbilder. Deshalb war die Aufmerksamkeit von Anfang an auf die Personen der Lernbegleiter und Lehrkräfte gerichtet. Sie nehmen als menschliche Vorbilder und Beziehungspartner für die Jugendlichen und Kollegen, als Gestalter von entsprechenden Lebens- und Lernbedingungen, für gegenseitige Inspiration und Reflexion von Lernphasen eine Schlüsselfunktion in der Berufsbildung der Zukunft ein.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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