Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lang, Susanne |
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Titel | Die "illegitimen Anderen". Befunde über Selbst- und Fremdwahrnehmungen Jugendlicher. |
Quelle | Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2005), 298 S. Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2004. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89974-100-5 |
Schlagwörter | Kultur; Gruppendiskussion; Fremdeinschätzung; Konflikt; Kulturelle Identität; Selbstreflexion; Ethnizität; Interaktion; Methodik; Projekt; Erkenntnistheorie; Antirassismus; Diskriminierung; Rassismus; Wertbewusstsein; Wertorientierung; Analyse; Ausgrenzung; Wert; Jugendlicher; Migrant; Deutschland |
Abstract | Selbst- und Fremdwahrnehmungen sind ein wichtiger Baustein innerhalb einer Gruppe. Sie dienen der Selbstvergewisserung, der Einschließung, aber auch der Ausschließung von Menschen. Wenn andere Menschen als "fremd" wahrgenommen werden, deutet das in der Regel auf einen Mangel an Kommunikation. Das Forschungsinteresse der vorliegenden Studie entstand nach Abschluss eines Anti-Rassismus-Projekts mit Auszubildenden. In der Evaluation traten ethnisch begründete Konflikte zu Tage, die während der Maßnahme nicht sichtbar gemacht werden konnten. Daran anknüpfend untersucht die Autorin die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Jugendlichen. Fazit: Bei zukünftigen (politischen) Bildungsmaßnahmen muss stärker auf das interaktive Geschehen und Repräsentationsvorlieben von Einzelnen und Gruppen geachtet werden, um die Wirksamkeit des Angebots zu verbessern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/2 |