Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWrana, Daniel
TitelDas Subjekt schreiben.
Reflexive Praktiken und Subjektivierung in der Weiterbildung. Eine Diskursanalyse. 1. Aufl.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2006), VII, 265 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2004 u.d.T.: Wrana, Daniel: Reflexive Praktiken im Professionalisierungsprozess.
ReiheGrundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung. 47
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8340-0064-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-113880
SchlagwörterSelbstreflexion; Subjektivität; Lernen; Lernprozess; Selbstständiges Lernen; Diskursanalyse; Professionalisierung; Weiterbildung; Erwachsener
AbstractDie bildungspolitische Durchsetzung und didaktische Gestaltung selbstgesteuerten Lernens wird in der vorliegenden Studie als Moment einer neoliberalen Regierungsweise der Bildung Erwachsener und einer Transformation des Feldes der Weiterbildung untersucht. Dazu setzt sie exemplarisch an einem der didaktischen Instrumente an, dem Lernjournal, dem weitreichende Effekte auf die reflexive Praxis und damit die Selbststeuerungsfähigkeiten der Lernendenzugeschrieben werden. Um diese Problematik empirisch zu fassen, sind zwei Analysen parallel angelegt worden. In der Ersten wird der didaktische Diskurs über den Einsatz von Lernjournalen im Kontext einer Geschichte der Regierungspraktiken untersucht. In der zweiten Analyse wurde ein Korpus von zwölf Lernjournalen ausgewertet, insgesamt 1200 handgeschriebene Seiten, die von Erwachsenen in einem Weiterbildungsstudiengang über ein Jahr hinweg geführt worden sind. Dabei hat sich bestätigt, dass das Programm selbstgesteuerten Lernens auf eine Kapitalisierung des Selbst zielt, aber zugleich werden schon in den didaktischen Texten, erst recht aber in den geführten Journalen selbst die Brüche und Widersprüche einer solchen Formation deutlich. Die Studie versteht sich als Anatomie der gesellschaftlichen Bedingtheit von Subjektivität und der Praktiken der Subjektivierung, mithin als Kritik der diesbezüglichen Machtverhältnisse im Feld der Weiterbildung, sie arbeitet aber zugleichtheoretisch und empirisch heraus, wie zu begreifen ist, dass Lernende in reflexiven Praktiken zu sich selbst in Beziehung treten und sich selbst verändern.
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2006/5
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: