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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWanner, Martina
TitelRechte Alltagskultur.
Das Beispiel Jugendlicher im brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis.
Gefälligkeitsübersetzung: Everyday right-wing culture. The example of adolescents in the Spree-Neisse District in Brandenburg.
QuelleMünster: Lit Verl. (2006), 298 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Tübingen, Univ., Diss., 2005.
ReihePädagogik und Gesellschaft. 5
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-9371-5
SchlagwörterAlltagskultur; Soziale Situation; Bewältigung; Ländlicher Raum; Orientierung; Politische Einstellung; Hochschulschrift; Lebenswelt; Normalität; Jugendlicher; Brandenburg; Deutschland
Abstract"Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg im Jahr 2004 zeigen, dass rechte Positionen auf beachtliche Zustimmung stoßen. Gerade in Ostdeutschland scheinen sie in der 'Mitte der Gesellschaft' angekommen zu sein. Diese Beobachtung greift die vorliegende Untersuchung auf. Am Beispiel Jugendlicher im brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis geht sie der Frage nach, ob rechte Orientierungen normal und alltäglich sind." Es wird erkundet, ob unter den Jugendlichen "eine rechte Alltagskultur existiert, wenn ja, wie sich diese ausdrückt und in welchem Kontext sie verankert ist. Dabei folgt die Untersuchung den Ansätzen der qualitativen Sozialforschung, die die Konstruktion und Rekonstruktion von sozialer Wirklichkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Grounded Theory bildet den passenden Rahmen. Es geht darum, die Lebenswelt der Jugendlichen und die darin eingebetteten politischen Orientierungen aus deren Perspektive, quasi von innen heraus, zu beschreiben. Die Analyse der Lebenslage und Lebensbewältigung der Jugendlichen wird mit der Frage nach den politischen Orientierungen verknüpft. Die Gruppen-, Einzel- und Expertinneninterviews mit Jugendlichen und Fachleuten lassen Einblicke in die Lebenswelt der Jugendlichen zu, nach und nach kristallisiert sich dabei die vorhandene, rechte Alltagskultur in ihren Facetten heraus... Der Alltag der Jugendlichen, so wird deutlich, enthält nicht nur Vertrautes und Sicherheit, sondern ebenso Enge und Beschränktheit. In diesem Alltag scheinen sich die rechten Orientierungen zu relativieren, sie sind vollkommen darin eingebettet - akzeptiert und normal." (HS2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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