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Autor/inGräfing, Birte
TitelBildungspolitik in Bremen von 1945 bis zur Gründung der Universität 1971.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational policy in Bremen from 1945 up to the founding of the university in 1971.
Quelle(2006), 349 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bremen, Univ., Diss., 2004.
BeigabenAbbildungen 4
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-8836-3
SchlagwörterBildungspolitik; Kulturpolitik; Geschichte (Histor); Umerziehung; Demokratisierung; Hochschulgründung; Hochschulschrift; Bremen; Deutschland
Abstract"In dieser Arbeit wird dargestellt, welchen Verlauf die Entwicklung des Bildungswesens in Bremen von der vermeintlichen "Stunde Null", dem Ende des Zweiten Weltkriegs, bis zur Gründung der Universität nahm. Die Einflüsse der US-amerikanischen Bildungspolitik sowie der sozialdemokratischen Politik auf die Entwicklung des bremischen Schulsystems und die Planung der Universität werden aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern es unter dem Einfluss der amerikanischen Reeducation-Politik zu einer Neuorientierung im Bildungswesen kam, welche Strukturen aus vorangegangenen Systemen - Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus - andererseits aber erhalten blieben und unter welchen Bedingungen die Gründung einer Universität erörtert und schließlich vollzogen wurde. Gezeigt wird nicht zuletzt, dass die Bremer Bildungspolitik, zunächst stärker von amerikanischen Einflüssen und Reformwillen seitens der bremischen Bildungspolitiker geprägt, später zwischen restaurativen und reformerischen Tendenzen schwankte. Auch wird dargestellt, dass die Entwicklung bis zur Universitätsgründung keinesfalls geradlinig verlief, sondern von wechselnden politischen Einflüssen geprägt war. Zunächst werden in dieser Arbeit Fragen der Bildungspolitik der unmittelbaren Nachkriegszeit erörtert, nämlich die, mit welchen Mitteln Bildungspolitik als Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft umgesetzt wurde und inwieweit Kontinuitäten personeller oder inhaltlicher Art zum Nationalsozialismus bestanden. Ist ein deutlicher Umbruch ab 1945 festzustellen? Wurde an Traditionen aus der Zeit vor 1933 angeknüpft oder entstand ein neues Bildungssystem? Auch der Frage der Wirkung der amerikanischen Reeducationpolitik und der Entnazifizierung über 1949 hinaus wird nachgegangen. Des Weiteren wird erläutert, wie das Schulsystem betreffende Reformvorhaben durchgesetzt wurden und welche gesellschaftlichen und politischen Strömungen die Bildungspolitik in Bremen ab 1949 bis zur Universitätsgründung beeinflussten und welche divergierenden Interessen bestanden. Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit wird außerdem erläutert, welche Entwicklungen ausschlaggebend für Theorie und Praxis der Universitätsgründung waren, ob eine gesellschaftliche Veränderung im Verständnis von Bildung und Wissenschaft eingetreten war und welche Ideen der Universitätsgründung zugrunde lagen. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang auch, was die neugegründete Universität von herkömmlichen Lehranstalten unterschied und inwiefern sie als Reformuniversität bezeichnet werden kann, wie der Gedanke entstand, die Universitätsausbildung zu reformieren und welche Ideen diesbezüglich in Bremen diskutiert wurden." (Textauszug). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 1971.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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