Zauberkünstler. Berufsbild, Typologie und Karriereverläufe einer seltenen Berufsgruppe.

Autor/in	Freund, Martin
Titel	Zauberkünstler. Berufsbild, Typologie und Karriereverläufe einer seltenen Berufsgruppe. Gefälligkeitsübersetzung: Magician. Occupational image, typology and career paths of a rare occupational group.
Quelle	Coesfeld: Schenk & sondermeyer (2006), 174 S.Verfügbarkeit Zugl. Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2006.
Beigaben	Abbildungen; Tabellen 18
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-9808898-4-X
Schlagwörter	Ausbildung; Berufslaufbahn; Karriere; Berufsbild; Hochschulschrift; Typologie; Künstler
Abstract	"'Ziel dieser Arbeit ist es, durch eine explorative Analyse der Berufszauberkünstler hinsichtlich soziodemographischer Daten, notwendiger Fähigkeiten und Fertigkeiten, des Erwerbs von berufsrelevantem Wissen, der Gründe für die Berufswahl sowie der Karriereverläufe der Protagonisten die soziologische Berufsforschung um Erkenntnisse über eine seltene und bisher weitgehend unerforschte Berufsgruppe zu erweitern.' Anhand dreier Fallstudien schält der Autor sich deutlich gegeneinander abgrenzende Berufstypen heraus, und er konfrontiert das erhobene Material mit den einschlägigen Fragen nach der genauen Differenzierung des professionellen Repertoires und nach den Verteilungsauffälligkeiten der soziodemographischen Standardvariablen. Dabei geht der Autor so vor, dass er zunächst die in Literatur- und Quellenrecherche sowie durch den beobachtenden Aufenthalt im Feld gewonnenen Informationen zum Berufsbild zusammenfasst und als Grundlage für seine qualitativen Befragungen rastert (Teil A). Den Ertrag dieser Leitfaden-Interviews konzentriert er zu Berufstypen mit sich deutlich voneinander abhebenden Karriereverläufen (Teil B). In einem dritten Schritt ermittelt er die tatsächliche Grundgesamtheit der Berufszauberer und untersucht sie mittels eines standardisierten Fragebogens in einer postalischen Umfrage. Der Hauptgegenstand sind hier die genauen und detaillierten Verteilungsdaten der Karriereverlaufsstationen (Teil C). In einem ausführlichen, zunächst die Grundeffekte und Sparten der Zauberei, dann die einschlägige Anleitungs-, Fach-, Sozialversicherungs- und Arbeitsverwaltungsliteratur referierenden und rezipierenden Heranführungsteil (Teil A) entfaltet der Autor breit und sorgfältig differenzierend den Gegenstand. Über die drastischen Lücken in der vorgefundenen Materiallage unterstreicht Freund deutlich die Notwendigkeit seines eigenen empirischen Zugangs." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/2