Zur Bewältigung von Arbeitsbelastungen im Lebenszusammenhang von erwerbstätigen Frauen am Beispiel von Erzieherinnen und Lehrerinnen.

Autor/in	Boni-Tamm, Gabriela
Titel	Zur Bewältigung von Arbeitsbelastungen im Lebenszusammenhang von erwerbstätigen Frauen am Beispiel von Erzieherinnen und Lehrerinnen. Gefälligkeitsübersetzung: Coping with workloads in the life context of gainfully employed women, using educators as an example.
Quelle	(2006), 162 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Hamburg, Univ., Diss., 2005.
Beigaben	Anhang; Tabellen 28; grafische Darstellungen 31
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
URN	urn:nbn:de:gbv:18-30604
Schlagwörter	Arbeitsbelastung; Frau; Frauenberuf; Lehrer; Stress; Gesundheit; Arbeitsbedingungen; Arbeitsintensität; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsorganisation; Hochschulschrift; Erzieher
Abstract	Die Gesundheit von Frauen unter den Bedingungen von Doppelbelastung ist das Thema der vorliegenden Studie. Frauen, die in typischen Frauenberufen tätig sind und darüber hinaus Haus- und Familienarbeit zu erledigen haben, geben selbst Auskunft über ihre Alltagsbelastung, über ihren Gesundheitszustand und die Maßnahmen, die sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben und der daraus resultierenden Belastung ergreifen. Ziel dieser Untersuchung ist es, Erkenntnisse über die Situation von erwerbstätigen Frauen zu sammeln, die sich besonders auf ihre belastenden Arbeitsbedingungen, deren die Gesundheit beeinträchtigende Folgen und deren Bewältigung beziehen. Dazu wurden Frauen befragt, die als Erzieherinnen und Lehrerinnen in so genannten typischen Frauenberufen arbeiten. Ihre Arbeitsbedingungen weisen daher Gemeinsamkeiten auf, es lassen sich aber auch erhebliche Unterschiede feststellen. Diese Unterschiede aber sollen besonders betrachtet werden, da zu erwarten ist, dass sie Auswirkungen auf das Belastungs- und Beanspruchungsprofil haben werden. Der erste Teil der Arbeit dient der Analyse von Belastungsfaktoren der Berufsarbeit sowie der Haus- und Familienarbeit. Der zweite Teil der Untersuchung dient der Erhebung der subjektiven Einschätzung des Gesundheitszustandes und seiner Präzisierung durch die Angabe von Gesundheitsstörungen. Anschließend werden entsprechend einem ressourcenorientierten Ansatz die Maßnahmen der Bewältigung und der präventiven Gesundheitsvorsorge hinsichtlich ihrer Relevanz für die Gesundheit thematisiert. Auf der theoretischen Grundlage des Konzepts der integrierten Belastung- Beanspruchungsforschung, dem transaktionalen Stressmodell und dem salutogenetischen Modell der Krankheitsbewältigung wurden die Belastungen, Beanspruchungen, gesundheitlichen Folgen und Bewältigung in mehreren auf einander folgenden methodischen Schritten untersucht. Mit der Verwendung quantitativer sowie qualitativer Verfahren bei der Erhebung der Daten sollte das Thema so erfasst werden, dass eine größtmögliche Annäherung an die Realität erzielt werden konnte. (ICD2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/2