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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLabaf-Wiltzsch, Behjat
TitelEvaluation der Lehre.
Gefälligkeitsübersetzung: Evaluation of teaching.
QuelleAachen (2006), 82 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2006.
BeigabenTabellen 9; grafische Darstellungen 18; Fragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:82-opus-16020
SchlagwörterEvaluation; Unterricht; Qualitätskontrolle; Hochschulbildung; Hochschullehrer; Hochschule; Hochschulschrift; Qualität; Qualitätssicherung; Student
Abstract"Im Zuge allgemeiner Bemühungen an den deutschen Hochschulen, die Qualität der Lehrveranstaltungen unter Einbeziehung aller bislang gewonnener Erkenntnisse zu optimieren, wurde an der Fakultät für Zahnmedizin am Klinikum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen ein Evaluationsversuch verschiedener praktischer Kurse mit dem Ziel durchgeführt, ein Bild der allgemeinen Akzeptanz dieser Veranstaltung unter den Lernenden, also den Studenten, zu gewinnen und daran Überlegungen anzuknüpfen, wie sich diese Veranstaltungen unter Berücksichtigung der Begleitumstände verbessern lässt. Nach dem Studium der Grundlagen zum Thema Evaluation von Lehrveranstaltungen bzw. deren Curricula wurde beschlossen, auf das in der Praxis bereits bewährte Verfahren des Fragebogens zurückzugreifen. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Form der inneren Selbstevaluation. Bei den gegebenen Bedingungen erschien diese Methode als diejenige, die mit möglichst geringem Aufwand ein Maximum an Erkenntnissen liefern konnte. Von den drei evaluierten praktischen Kursen KONS-Phantom, KONS-I und KONS-II wurden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse des Kurses KONS-Phantom behandelt, in der die Studierenden erstmals praktische Erfahrungen sammeln konnten ohne jedoch mit realen Patienten in Berührung zu kommen. Die Fragebogen waren grundsätzlich in zwei Teile gegliedert, einen mit einem geschlossenen Fragenteil, in dem die Kandidaten zu Themenbereichen auf einer Skala die Antworten bewerten konnten und einen weitern Teil mit vier offenen Fragen, in dem die Möglichkeit bestand, mit eigenen Worten einen Sachverhalt darzulegen. Prinzipiell fiel die Bewertung des Kurses recht positiv aus. Die Mehrzahl der Befragten zeigte sich mit dem organisatorischen Aufbau und dem Verlauf des Kurses durchaus einverstanden. Überraschenderweise wurde vor allem Verständnis für die an der eigenen Person geäußerten Kritik gezeigt. Diese Tatsache bedeutet, dass die einzelnen für sich genommen auch mit dem eigenen Lernerfolg durchaus zufrieden waren. Kritischere Bemerkungen wurden bei der Betreuung des Kurses durch die Assistenten bzw. durch die studentischen Hilfskräfte gemacht. Auch wenn man allgemein die Verunsicherung beim Betreten von Neuland, und so kann man diesen Kurs durchaus einschätzen, mit bei diesen Äußerungen berücksichtigen sollte, so sind jedoch hier Ansätze zu erkennen, den Studierenden das Leben nicht unnötig zu erschweren. Dabei wird allerdings die Tatsache, dass die Mittel zur Durchführung einer solchen Lehrveranstaltung beschränkt sind, zu einem schwer zu überwindenden Hemmnis werden. Auch der Zeitdruck, unter dem die Veranstaltungen zu leiden haben, wird sich nicht ohne weiteres abbauen lassen. Insbesondere bei den zu den offenen Fragen abgegebenen Statements war zu erkennen, dass sich durch ergänzende Maßnahmen wie zum Beispiel Einzelinterviews die Ergebnisse sicher noch präzisieren lassen. Gerade hier gab es viele Punkte, die ein 'Nachhaken' wünschenswert erscheinen ließen. Es ist allerdings durchaus denkbar, dass sich, unter Umständen durch die Zusammenarbeit mit dem hochschuldidaktischen Zentrum oder mit dem Institut für Pädagogik die Methoden verfeinern lassen. Sicherlich wird das die Vorbereitung auf ein solches Evaluationsvorhaben erheblich intensivieren. Auch lässt sich dann im eigentlichen Sinne nicht mehr von Selbstevaluation sprechen, sondern es kommen jedenfalls Komponenten der Fremdevaluation dazu. Man sollte jedoch bei den durchaus viel versprechenden Ergebnissen dieses Versuchs sorgfältig abwägen, ob dies nicht ein lohnenswerter Ansatz wäre. Dazu sollten vor allem auch die Ergebnisse der Selbstevaluation der beiden anderen Kurse KONS-I und KONS-II mit herangezogen werden, die jedoch Thema anderer Arbeiten sind. Der Vergleich der drei Ergebnisse, vor allem unter dem Aspekt des Gesamtergebnisses und damit seiner Entwicklungsmöglichkeiten bezüglich weiterer Vorhaben in dieser Richtung, mag jedoch das Thema einer weiterführenden Arbeit sein." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"In the course of general efforts at the German universities to optimize the quality of the courses including all realizations won so far at the faculty for dental medicine at the clinical center of the Rheinisch Westfaelische Technical University of Aachen an evaluation attempt of different practical courses with the goal was accomplished, to get an idea of the general acceptance of this course by the students and to have considerations, how these courses under the attendant circumstances can be improved. After the study of the bases about evaluation of training courses or their curricula one decided to use the questionnaire, which was already successfully used in practice. With this procedure it concerns a form of the internal self evaluation. With the given conditions this method appeared as that, what could supply a maximum of results by a minimum of effort. Of the three evaluated practical courses KONS phantom, KONS-I and KONS-II in this paper the results of the course KONS phantom are discussed. The students get here the chance to collect practical experiences for their first time without being in contact to human patients. In principle the questionnaire was arranged into two parts. The first part comprised the so named closed question part, in which the candidates could scale their answers between a minimum and a maximum of topics. In the second part the students got the chance to answer so named open questions in free text mode, to evaluate some circumstances with their own words. In principle the evaluation of the course failed quite positively. The majority of the students showed up in agreement with the organizational structure and the process of the course. Surprisingly appreciation for the criticism expressed at the own person was shown. This fact could mean, that most of the particulars were quite contented with their own success in learning. More critical remarks were made with the support of the course by the assistants. Even if one generally the disconcertion when entering new ground to be recognized it is to appoint not to make life more difficult than necessary for the students. Anyway the fact of limited budgets for such courses will be hardly negotiated. Also the time pressure, from which the courses have to suffer, could not be diminished so easily. In particular with the statements delivered to the open questions it was to be recognized that by supplementing measures as for example single interviews the results can to be surely specified. So here were many points in which it could be helpful, to ask further questions. It is quite conceivable that, by co-operation with the didactical department of the university or with Institute for education science, the methods can be perhaps refined. Surely that will substantially intensify the preparation on such a evaluation project. Also in such a case it cannot be spoken of self evaluation, but anyhow components of the external evaluation are added. It has to be proved, if that could be a worthwhile attempt for another trial. Additional the results of the self evaluation of the two other courses KONS-I and KONS-II has to be implied, but these are results of other papers, which are however topic of other work. The comparison of the three results, particularly under the aspect of the total result and thus its growth prospects concerning further projects in this direction, may be however the topic of a resuming work." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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