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Autor/inPooth, Stefan
TitelJugendschutz im Internet.
Staatliche Regulierung und private Selbstkontrolle.
Gefälligkeitsübersetzung: Protection of minors in the Internet. Government regulation and private self-control.
Quelle(2005), XLIII, 252 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Münster, Univ., Diss., 2004.
ReiheRecht der Neuen Medien. 22
BeigabenAbbildungen 11
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-1906-8
SchlagwörterJugendschutz; Rechtslage; Staatliche Lenkung; Strafgesetzbuch; Strafrecht; Effektivität; Hochschulschrift; Selbstkontrolle; Internet; Deutschland
AbstractDie Aufgabe der Studie zum Jugendschutz im Internet besteht darin, Konzepte der reinen Zwangskontrolle jugendgefährdender Inhalte im Strafrecht und der regulierten Selbstregulierung im Bereich des Jugendmedienschutzes nach dem Jugendschutz-Medienstaatsvertrag (JMStV) zu erarbeiten, sie einander gegenüberzustellen und im Hinblick auf ihre Effektivität zu bewerten. Abschließendes Ziel ist es, Vorschläge zu formulieren, wie diese Steuerungsinstrumente verbessert werden können, damit sie zu einer effektiveren Bekämpfung jugendgefährdender Internetinhalte führen. Als Ausgangspunkt stellt die Studie zunächst das Bedürfnis nach Jugendschutz im Internet heraus. Hierzu wird am Beispiel rechtsradikaler und pornographischer Inhalte dargestellt, welche Wirkung jugendgefährdende Inhalte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Im Anschluss werden die besonderen Gefahrenpotenziale durch die Veröffentlichung rechtsradikaler und pornographischer Inhalte im Internet betrachtet. Daran knüpft die Erörterung des Hinweises an, dass der Gesetzgeber auf jugendgefährdende Inhalte zunächst mit den regulativen Mechanismen des StGB, des GjSM und des MStV reagiert hat, bevor er im Bereich des bereichsspezifischen Jugendmedienschutzes einen Paradigmenwechsel hin zum System der regulierten Selbstregulierung vollzogen hat. Im nachfolgenden Teil wird die Frage analysiert und bewertet, inwieweit die staatliche Regulierung im Bereich des Strafrechts erfolgreich ist. Der nächste Abschnitt stellt der strafrechtlichen Zwangsregulierung das System der regulierten Selbstregulierung nach dem JMStV gegenüber. Hierzu werden zunächst die grundlegenden Funktionsmechanismen dieses Steuerungskonzepts betrachtet. Auf dieser Grundlage wird sodann das System der regulierten Selbstregulierung im JMStV im Bezug auf seine imperativen und selbstdisziplinären Elemente beschrieben und bewertet. Abschließend werden Vorschläge formuliert, mit denen der Jugendmedienschutz verbessert werden kann. Insbesondere wird auf die Widersprüche zwischen dem regulatorischen Strafrechtssystem und der regulierten Selbstkontrolle im Bereich des JMStV hingewiesen sowie für eine verstärkte Einbindung von Selbstregulierungsinstrumenten in den Jugendmedienschutz plädiert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1971 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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