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Autor/inSeger, Mario
TitelAlternierende Telearbeit - Flexible Grenzen.
Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeitszeitmodells am Beispiel des Modellversuchs Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit im Bereich der Hessischen Landesverwaltung.
QuelleDarmstadt (2005), 324 S.; 4004 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-5350
SchlagwörterSoziale Isolation; Begriff; Zufriedenheit; Familie; Mutter; Vater; Frau; Elternzeit; Informelle Kommunikation; Geschichte (Histor); Modellversuch; Arbeitszeitgestaltung; Lebensqualität; Erwerbstätigkeit; Beschäftigungsentwicklung; Arbeit; Arbeitsmotivation; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzwechsel; Arbeitssituation; Beruf; Berufslaufbahn; Erwerbstätiger; Telearbeit; Arbeitszeit; Arbeitszeitmodell; Weiterbildung; Hochschulschrift; Qualität; Tätigkeitsfeld; Öffentliche Verwaltung; Arbeitnehmer; Mann; Schwerbehinderter; Hessen
AbstractBei der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs "Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit" in der Hessischen Landesverwaltung wurden neben 141 alternierend Beschäftigten 21 konventionell beschäftigte Kolleginnen und Kollegen der Alternierenden, 65 Vorgesetzte der Alternierenden und 35 Beschäftigtenvertreter/innen der Alternierenden in die Analyse einbezogen. Inhaltlich erstreckte sich die Untersuchung des hessischen Modellversuches über das ganze Spektrum der Bedingungen und Auswirkungen von alternierender Telearbeit. Das Forschungsziel bestand darin herauszufinden, ob alternierende Telearbeit für Frauen und Männer eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit sich bringt, ob dieses Arbeits(zeit)modell für die insgesamt involvierten Personen und die Hessische Landesverwaltung als Arbeitgeberin in irgend einer Form Nachteile hat und in welcher Weise das berufliche wie private Umfeld gestaltet sein sollte, um erfolgreich alternierende Telearbeit praktizieren zu können. Im Mittelpunkt dieser Analyse standen drei Themen: Zum Ersten ist das, in der Auseinandersetzung mit der Theorie der "kulturellen Modernisierungspfade von Geschlechter-Arrangements" und dem Potential der alternierenden Telearbeit für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Frage nach dem Beitrag des Arbeits(zeit)modells zu der Re-Konstruktion gleichwertiger kultureller Geschlechter. Zum Zweiten wird diskutiert, inwiefern die ökonomischen, organisatorischen und arbeitspsychologischen Potentiale der alternierenden Telearbeit im Zusammenhang mit der Erörterung von Reengineering-Ansätzen und dem Organisationsentwicklungskonzept eine neue Option im Feld der Organisationsentwicklungsstrategien eröffnen. Der Dritte in die Betrachtung einbezogene makrosoziologische Aspekt bezieht sich auf das, je nach Gewichtung, mehr oder weniger starke Einflusspotential der ökonomischen und sozialen Wirkungen von alternierender Telearbeit auf die gesellschaftliche Entwicklung. Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich letztlich die Frage, ob die alternierende Telearbeit lediglich als konsequente Weiterentwicklung des informationalisierten industriellen Kapitalismus zu begreifen ist oder ob sich durch dieses Arbeits(zeit)modell, im Hinblick auf die zukünftigen Herausforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung, auch die Möglichkeit eröffnet, den informationalisierten industriellen Kapitalismus für eine Humanisierung der Arbeits- und Lebenswelt auf der Basis gleichwertiger kultureller Geschlechter zu instrumentalisieren. Die Annäherung an das Thema alternierende Telearbeit und die aufgezeigten Forschungsfragen erfolgt zunächst über die Erläuterung der Definitionen von Telearbeit sowie ihrer historischen und gegenwärtig quantitativen Entwicklung. Bevor dann der Charakter, die Konditionen und die Effekte dieses Arbeits(zeit)modells am Beispiel des Modellversuchs der Hessischen Landesverwaltung analysiert werden, ist zunächst noch auf die Kongruenzen und Differenzen zwischen alternierender Telearbeit und Reengineering sowie auf den Einfluss von Technik und Kultur in Bezug auf die Destruktion und Re-Konstruktion der Vereinbarkeit von Beruf und Familie einzugehen. Den Abschluss der Untersuchung der alternierenden Telearbeit bilden schließlich die zusammenfassenden Betrachtungen der Auswirkungen dieses Arbeits(zeit)modells auf die Zusammenhänge zwischen Arbeit und Familie, Arbeit und beruflichem Umfeld und auch Arbeit und Gesellschaft. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Gruppendiskussion; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002. (IAB2).

"The author first explains the definitions of telework as well as its historical and current quantitative development. However, before the features, conditions and effects of this working (time) model are analyzed with reference to the example of the model experiment at the Hessian administrative authority, congruent aspects and differences between alternating telework and reengineering as well as the influence of technology and culture as regards deconstruction and reconstruction of the compatibility of work and family are discussed. The present assessment of alternating telework is concluded by virtue of a summary of the effects of this working (time) model on relations between work and family, work and occupational settings as well as work and society." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Gruppendiskussion; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/2
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