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Autor/inHamm, Claudia
TitelSchulentwicklung und Bildungsnetzwerke.
Eine wirtschaftspädagogische Modellierung der für den Aufbau und die Nutzung von Berufsbildungsnetzwerken förderlichen Bedingungen in berufsbildenden Schulen.
Gefälligkeitsübersetzung: School development and education networks. Economic pedagogic modeling of the conditions promoting the development and use of vocational education networks in vocational education schools.
QuelleKöln (2004), XII, 271 S.
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Köln, Univ., Diss., 2004.
BeigabenTabellen 24; Abbildungen 51; Anhang 3; grafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:38-12287
SchlagwörterErziehung; Recht; Bildungsberatung; Schule; Schulentwicklung; Beratung; Lehrer; Region; Sozioökonomischer Faktor; Markt; Wirtschaftspädagogik; Berufsbildende Schule; Berufsbildung; Hochschulschrift; Modell; Modellentwicklung; Netzwerk; Tätigkeitsfeld; Deutschland
Abstract"Ziel dieser Dissertation ist es, den Netzwerkgedanken in ein Entwicklungsmodell für berufsbildende Schulen zu integrieren. Dieses Modell heißt "NeweS" - "Netzwerkorientiertes Entwicklungsmodell für berufsbildende Schulen". "Orientierung" bedeutet hier eine wechselseitige Beziehung: Da die Eingebundenheit berufsbildender Schulen in ein regionales Berufsbildungsnetzwerk angesichts der sozioökonomischen Veränderungen als wünschenswert und notwendig erachtet wird, sollte die Entwicklung einer Schule auf die Integration in ein oder mehrere Netzwerke ausgerichtet sein, also für die Netzwerkarbeit 'günstige' Bedingungen zu erreichen versuchen. Umgekehrt können aus der Nutzung von Berufsbildungsnetzwerken positive Effekte für die Schulentwicklung erwartet werden. Ergo wird von einer wechselseitigen positiven Beeinflussung ausgegangen. Da hier eine schulseitige Perspektive eingenommen wird, kommt für die Modellentwicklung vor allem die erste Wirkungsrichtung (Schulentwicklung beinhaltet Netzwerkarbeit) zum Tragen. Es wird hier die Position vertreten, dass die Kernprozesse einer jeden Schule Bildung (und Erziehung) und Beratung sind und dass alle anderen Prozesse vorrangig dazu dienen, dieses Kerngeschäft zu unterstützen (Unterstützungsprozesse). Insofern geht es in NeweS um Unterstützungsprozesse, die mit einer bestimmten Zielrichtung optimiert werden sollen. In NeweS werden für die netzwerkorientierte Schulentwicklung Primär- und Sekundärprozesse unterschieden. Primärprozesse sind diejenigen Prozesse, die als für den Aufbau und die Nutzung von Bildungsnetzwerken unverzichtbar betrachtet werden. Das heißt nicht, dass die Sekundärprozesse unwichtig sind, aber in Bezug auf das Ziel 'Schulentwicklung in Verbindung mit einem funktionsfähigen Netzwerk' sind sie weniger wichtig als die Primärprozesse. Die Kernprozesse 'Unterrichtsentwicklung' und 'Beratung' werden in NeweS den Sekundärprozessen zugeordnet, da sie wiederum die Primärprozesse positiv beeinflussen können. Es werden im Modell fünf Bereiche unterschieden: (1) die an der Schule beteiligten Personen und Personengruppen, (2) die für Schulentwicklung und Netzwerkarbeit notwendigen Prozesse mit hoher Priorität ('Primärprozesse'), (3) weitere, für die Schulentwicklung essenzielle Prozesse und Arbeitsfelder (organisationstheoretische Betrachtung, "Sekundärprozesse"), (4) die (insbesondere rechtlichen) Rahmenbedingungen und (5) die Netzwerkpartner in der Region, zu denen Beziehungen über Marktstrukturen als maßgebliche Determinante aufgebaut werden. Die Dissertation besteht aus fünf Kapiteln und drei Anhängen. Zunächst werden in Kapitel 1 eine Präzisierung und Legitimation der Problemstellung und eine wissenschaftstheoretischen Positionierung vorgenommen. Die beiden folgenden Kapitel (2 und 3) widmen sich den beiden Namensgebern (Berufsbildungsnetzwerke und Entwicklung berufsbildender Schulen). Anschließend wird in Kapitel 4 die Konzeption des Modells NeweS erläutert. Die einzelnen Komponenten werden nachfolgend dargestellt. Kapitel 5 schließt mit einer Reflexion und einem Ausblick die Arbeit ab. In den Anhängen wird ein Modellversuch (ANUBA) aus dem Modellversuchsrahmenprogramm KOLIBRI der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) vorgestellt, da einige Erkenntnisse aus ANUBA in der Dissertation Erwähnung finden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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