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Autor/inKlett, Kristian
TitelGewalt an Schulen.
Eine deutschlandweite Online-Schülerbefragung zur Gewaltsituation an Schulen.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence in schools. An online survey of pupils throughout Germany on the violence situation in schools.
QuelleKöln (2004), 193 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Köln, Univ., Diss., 2005.
BeigabenAbbildungen 42; Tabellen 4; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:38-16178
SchlagwörterPädagogik; Gewalt; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Jugend; Bildungspolitik; Schule; Lehrer; Schüler; Handlungsorientierung; Gewaltbereitschaft; Handlungsspielraum; Hochschulschrift; Intervention; Prävention; Deutschland
Abstract"Ist Schule immer auch ein Ort der Gewalt? Diese Frage erscheint auf den ersten Blick redundant. Vor allem bei der Durchsicht einschlägiger Pressemitteilungen zum Phänomen der Jugendgewalt. Doch hieran schließen sich direkt weitere Fragen an: Hat es eine gewaltfreie Schule je gegeben? Haben junge Menschen nicht zu allen Zeiten ihre Freiräume ausgetestet? Wird die Gewalt früherer Zeiten verharmlost, wenn wir die heutige Gewalt dramatisieren? Oder ist die Zunahme der Jugendgewalt vielleicht eine Erfindung von Wirklichkeit? Das Thema 'Gewalt an Schulen' siedelt sich immer zwischen den Sphären eines reißerischen medialen 'Dauerbrenners', bzw. einer populistischen politischen Diskussion und einem weiten wissenschaftlichen Diskurs an. Es ist dabei einer Vielzahl von Interessen ausgesetzt. Diese Arbeit versucht nun, einen Einblick hinter die Kulissen dieser funktionalisierten Diskussion zu ermöglichen, wobei sie sich konkret mit der Gewaltsituation an deutschen Schulen mittels einer Online-Schülerbefragung befasst. Hierbei liegt ein Hauptbemühen in der empirischen Evaluierung des pädagogischen Handlungsrepertoires, der Möglichkeiten der Intervention, sowie der Prävention zur Verminderung von Gewalttätigkeit und der Förderung von alternativen Handlungsstrukturen bei Jugendlichen. Dies ist, wie die Auswertung innerhalb der jetzt vorliegenden Dissertation ergibt, vor allem im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung der jeweiligen Schüler und damit auch im Makrokontext für die allgemeine Gesellschaftsentwicklung ein wichtiges bildungspolitisches Ziel. Die positiven Ergebnisse dieser Untersuchung bekräftigen mit Nachruck die Forderung eines frühzeitigen und flächendeckenden Einsatzes von Präventions- und Interventionsprogrammen, um Schulen die Möglichkeiten an die Hand zu geben, um in die Sozialisation von Jugendlichen die wirksamen Effekte schulischer Interventions- und Präventionsprogramme integrieren zu können Vor allem, um dadurch eine Lernumgebung zu ermöglichen, die Ausgangspunkt einer friedlichen Konfliktkultur ist. Genau dann kann Schule immer auch ein Ort der Streitschlichtung und der Sozialkompetenzvermittlung sein." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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