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Autor/inRuschin, Sylvia
TitelChancengleichheit in der Wissensgesellschaft.
Biologisch-anthropologische Grundlagen eines bildungspolitischen Ziels.
Gefälligkeitsübersetzung: Equal opportunity in the knowledge society. Biological and anthropological basis of an educational policy goal.
QuelleMünster: Lit Verl. (2004), 235 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bonn, Univ., Diss., 2002.
ReiheMarburger Beiträge zur Sozialwissenschaftlichen Forschung. 12
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-7296-3
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Anthropologie; Bildungspolitik; Genetik; Gerechtigkeit; Kritischer Rationalismus; Biologischer Faktor; Hochschulschrift
AbstractDie vorliegende Untersuchung zeichnet sich durch die Einbeziehung genetischer und evolutionspsychologischer Erkenntnisse in die erziehungswissenschaftliche und bildungssoziologische Diskussion aus. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, wie tragfähig die Forderung nach Chancengleichheit zu Beginn des 21. Jahrhunderts angesichts des unverändert engen Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungspartizipation einerseits und zunehmend tiefgehender und differenzierter Kenntnisse über die biologisch-genetische Prädisponierung menschlicher Eigenschaften andererseits ist. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen vier Thesen: (1) Unterschiede in der kognitiven Leistungsfähigkeit basieren auf genetischen Prädispositionen. (2) Die milieutheoretische Chancengleichheitskonzeption als bildungstheoretischer und -politischer Leitbegriff wird diesem Umstand ebenso wenig gerecht wie die Gegenposition von Chancengleichheit als Chancengerechtigkeit. (3) Das allgemeine Chancengleichheitsprinzip bleibt von der Annahme relevanter, genetisch prädisponierter Unterschiede unberührt. (4) Am Besten ist eine Konzeption von Chancengleichheit als Chancenfairness geeignet, die genetischen Ergebnisse sowie die rechtsphilosophischen und moralischen Implikationen des allgemeinen Chancengleichheitsprinzips zur Geltung zu bringen. Die Untersuchung argumentiert vor dem wissenschaftstheoretischen Hintergrund des Kritischen Rationalismus. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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