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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKramer, Boy
TitelMentale Integration von Text und Bild beim Lernen mit Multimedia am Beispiel der olfaktorischen Signaltransduktion.
QuelleKiel: Universitätsbibliothek (2005), 240 S., 7,92 MB
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Kiel, Univ., Diss. 2005.
ReiheElektronische Dissertationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKognition; Verstehen; Mediennutzung; Lernbedingungen; Lernen; Aufgabendidaktik; Wissensvermittlung; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Neurobiologie; Riechen; Signal (Biol); Studie; Vorwissen
AbstractEs wird die Frage verfolgt, wie komplexe Inhalte der Neurowissenschaften im Unterricht so dargestellt werden können, dass Schüler nicht nur isolierte Fakten erlernen, sondern auch ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge und Konzepte erlangen. Beim Lernen mit Multimedia, einer vielversprechende Möglichkeit zur Darstellung komplexer Strukturen und Prozesse, erweist sich jedoch die mentale Integration von Text und Bild als Ursache für Lernschwierigkeiten. In dieser Arbeit werden kognitionspsychologisch fundierte Prinzipien für die Gestaltung expliziter instruktionaler Hilfen abgeleitet und in einer multimedialen Lernumgebung zur olfaktorischen Signaltransduktion eingesetzt. Die Wirksamkeit dieser Hilfen wurde in Abhängigkeit von den Lernermerkmalen Vorwissen, Ausprägung des kognitiven Stils und individuelles Interesse überprüft. Entgegen der Hypothesen zeigen die Ergebnisse der Studie, dass die Mikroaufgaben im Vergleich zur Kontrollsituation nicht zu besseren Lernergebnissen führten. Stattdessen erwies sich die Möglichkeit zum Notizenmachen als lernförderliche instruktionale Maßnahme. Die geringe Lernwirksamkeit der Mikroaufgaben wird vor allem auf eine lokale Ausrichtung der mentalen Verarbeitung und auf eine zu geringe Aktivierung der Lerner zurückgeführt. Globaler orientierte und noch stärker Lerner aktivierende Hilfen im Sinne einer aktiven Wissenskonstruktion sollten daher bei der Entwicklung lernerunterstützender Maßnahmen in den Mittelpunkt rücken. (Autorenreferat).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2006/3
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