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Autor/inTsertsvadze, Georgi
TitelQualifikatorische Segregation.
Entwicklung und Bestimmungsgründe. Eine theoretische und empirische Analyse.
QuelleHerzogenrath: Shaker (2005), 248 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Hannover, Univ., Diss., 2005.
ReiheBerichte aus der Volkswirtschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8322-4121-3
SchlagwörterPanel; Organisationswandel; Determinante; Technologische Entwicklung; Segregation; Globalisierung; Lohndifferenzierung; Unternehmensgröße; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Betriebspanel; Qualifikationsstruktur; Hochschulschrift; IAB-Betriebspanel; Theorie; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Ende des 20. Jahrhunderts wurde in den meisten Industriestaaten eine erhebliche Veränderung der Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte beobachtet. Offen blieb, ob der Wandel der Qualifikationsstruktur zu einer stärkeren Segregation der Arbeitskräfte unterschiedlicher Qualifikationen geführt hat. In der Arbeit wird dem Phänomen der qualifikatorischen Segregation sowohl theoretisch als auch empirisch nachgegangen. Es wird untersucht, unter welchen Bedingungen es zur qualifikatorischen Segregation der Arbeitskräfte kommen kann. Die theoretische Analyse zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für die qualifikatorische Segregation steigt, wenn die Bedeutung von Komplementaritäten im Produktionsprozess zunimmt und sich dadurch die Arbeitsnachfrage ändert. Die Ursachen dafür können unter anderem der technische Fortschritt oder organisatorische Veränderungen im Produktionsprozess sein. Außer der Verschiebung der Arbeitsnachfrage kann die qualifikatorische Segregation durch Veränderungen der Qualifikationsstruktur des Arbeitsangebots hervorgerufen werden. Die Grundlage der theoretischen Analyse bildet eine Produktionsfunktion, in der die Qualifikationsmaße der Arbeitskräfte multiplikativ miteinander verknüpft sind. Die im theoretischen Teil entwickelten Hypothesen werden mit den Daten des IAB-Betriebspanels empirisch überprüft. Im Zeitraum 1993-1998 ergibt sich eine deutliche Zunahme des Segregationsgrads, die hauptsächlich auf eine stärkere Segregation im Dienstleistungsbereich zurückzuführen ist. Die multivariate Analyse bestätigt den Zusammenhang zwischen der qualifikatorischen Segregation und dem technischen Fortschritt, organisatorischen Veränderungen, Outsourcingsaktivitäten und der Struktur des Arbeitsangebots. Der konkrete Zusammenhang zwischen der qualifikatorischen Segregation und ihren Determinanten variiert in Abhängigkeit von der betrachteten Qualifikationsgruppe." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The skill structure of the employees in the major industrial economies has been changed during the last decade of the 200' century. It has been suggested that the changes in the skill structure have led to the increased skill segregation among the employees. We have provided the theoretical and empirical evidence of the skill segregation increase phenomenon. We also defined the circumstances under which the skill segregation is an optimal strategy. The theoretical analyses indicated that the likelihood of the skill segregation growth is caused by the shifts in the labor demand which in turn is a consequence of the increase of the complementarities in the production process. The change of complementaries may be in part attributed to either the technological progress or the reorganizations in production process. Furthermore, the skill supply structure variation may also influence the pattern of the skill segregation. The theoretical analysis is based an a production function which uses the multiplicative linking of the quantitative measure of the employee skills. The hypotheses from the theoretical analyses were empirically tested on the data supplied by the IAB-Betriebspanel (Establishment Panel of the Institute for Employment Research) database. We found that die degree of skill segregation has been increased remarkably during 1993-1998. The major contributor to die raise of the skill segregation was die service sector. The multivariate analyses confirmed our theory that die skill segregation depends on die technological progress, the changes in die production process organization, the outsourcing activities and die labor supply variations. We also demonstrated that the exact relationship between skill segregation and its determinants is influenced by die employee group selection." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1998. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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