Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKischka-Wellhäußer, Nadja
TitelFrauenerziehung und Frauenbild im Umbruch.
Ideale von Mädchenerziehung, Frauenrolle und weiblichen Lebensentwürfen in der frühen Jogaku zasshi (1885-1889).
Gefälligkeitsübersetzung: Education of women and image of women in a state of flux. Ideals of girls' education, women's role and women's life plans in the early years of Jogaku zasshi (1885-1889).
QuelleMünchen: iudicium Verl. (2004), 380 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2002.
ReiheIaponia Insula. 12
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89129-821-8
SchlagwörterErziehung; Erziehungsziel; Lebensperspektive; Frau; Frauenbild; Geschlechterrolle; Zeitschrift; 19. Jahrhundert; Frauenpresse; Hochschulschrift; Mädchen; Asien; Japan; Ostasien
Abstract"Die Frauenzeitschrift Jogaku zasshi (1885-1904) stellt in vielfacher Hinsicht eine Besonderheit in der japanischen Frauenkultur, Geistesgeschichte und Geschichte der Mädchenerziehung dar. Sie war eine typische Erscheinung ihrer Zeit, der liberalen und aufklärerisch gesinnten frühen bis mittleren Meiji-Zeit (1868-1912), und übte innerhalb des vor allem im Großraum Tokyo-Yokohama zu jener Zeit intellektuell einflussreichen protestantischen Christentums eine große Wirkung aus. Der Charakter der Zeitschrift war sehr stark von der Person ihres Herausgebers Iwamoto geprägt, der sich aktiv für die Verbesserung der Mädchenerziehung und die Einführung eines neuen, 'besseren' Frauenbildes in Japan einsetzte. Zudem engagierte Iwamoto sich in zwei weiteren Institutionen für Frauen, einer Mädchenschule sowie einem Frauenverein, deren Aktivitäten sämtlich in der Zeitschrift Jogaku zasshi dokumentiert sind. So schuf er ein Organ, das in einzigartiger Weise Ideen wie auch tatsächliche Aktivitäten und Ereignisse in den Bereichen Mädchenerziehung, Bildung für Frauen und Frauenkultur zusammenfasste. Die vorliegende Arbeit untersucht die pädagogischen Ziele und die Ideen des Herausgebers vor allem hinsichtlich zweier zentraler Themenschwerpunkte, die als Iwamotos Hauptanliegen zu bezeichnen sind: die Verbesserung der Mädchenerziehung und dabei vor allem des höheren Schulwesens für Mädchen sowie die Einführung einer neuen Frauenrolle und eines neuen Frauen- und Familienbildes in Japan. Diese seine Ziele wurden nicht nur ausführlich in der Zeitschrift Jogaku zasshi diskutiert, sondern auch durch die Aktivitäten Iwamotos in die Praxis umgesetzt." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1885 bis 1889.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: