Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Funk, Hiltrud |
---|---|
Titel | Das nicht-gehörte Kind. Die Entfaltung des Selbst von hörenden Kindern mit hochgradig hörbehinderten Eltern. Möglichkeiten der Frühförderung. Gefälligkeitsübersetzung: The unheard child. Development of the ego of hearing children with severely aurally handicapped parents. Early promotion possibilities. |
Quelle | Frankfurt, Main: Brandes & Apsel (2004), 391 S. Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2004 u.d.T.: Funk, Hiltrud: Die Entfaltung des Selbst von hörenden Kindern mit hochrangig hörbehinderten Eltern und Möglichkeiten der Frühförderung. |
Reihe | Wissen und Praxis. 128 |
Beigaben | Tabellen 1; grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86099-328-3 |
Schlagwörter | Eltern; Kind; Kleinkind; Frühförderung; Beratung; Therapie; Hörbehinderung |
Abstract | "Ausgehend von Praxiserfahrungen in der Frühförderung werden die vielfältigen Anpassungsleistungen von Eltern und Säuglingen bzw. Kleinkindern untersucht. Durch den hörend-hörbehinderten Unterschied sind beide veranlasst, sich in spezifischer Weise aufeinander einzustimmen. So übernehmen die Kinder bereits sehr früh visuelle und taktile Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen und sich zu verständigen. Die Folie, auf der die Untersuchungsergebnisse, überwiegend aus dem englischsprachigen Raum, betrachtet werden, basiert auf den Erkenntnissen des Säuglingsforschers Daniel N. Stern zur Entwicklung des Selbst und gründet sich auf Konzepte der Selbstpsychologie. Die Hörgeschädigtenpädagogik dient dazu, förderliche Handlungsmöglichkeiten zu entwerfen. Einen breiten Raum nimmt die Frühförderung ein. Ausgehend von einer Übersicht der Angebote im In- und Ausland werden die Unterstützung der Kinder in ihrer Gesamtentwicklung und Beratungsmöglichkeiten der Eltern vorgestellt. Empathie und Introspektion als Zugang und Medium der Förderung und Beratung sowie die Unterstützung des Umgangs mit der Behinderung durch die Eltern und die Kinder ergänzen das Konzept. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren die Erkenntnisse und weisen einen hohen Praxisbezug auf." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |