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Autor/inRößner, Michael
TitelJugendstrafrecht, Delinquenz und Normorientierung Jugendlicher.
Eine empirische Überprüfung des Zusammenhanges von Sozialisation, Wertebildung, Sanktionseinstellung und Delinquenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Criminal law relating to young offenders, delinquency and norm orientation of adolescents. An empirical examination of the connection between socialization, value formation, cessation of sanctions and delinquency.
Quelle(2004), V, 281 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Hamburg, Univ., Diss., 2003.
BeigabenFragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:gbv:18-20747
SchlagwörterNormverletzung; Gewalt; Sozialisation; Jugend; Familie; Schule; Sanktion; Soziales Verhalten; Alkoholkonsum; Droge; Norm; Kriminalität; Nationalität; Strafrecht; Wertorientierung; Freizeitverhalten; Hochschulschrift; Normbildung; Viktimisierung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Untersuchung befasst sich mit dem kriminellen Verhalten von Kindern und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Studie nimmt dabei die Frage zum Ausgangspunkt, welche Einstellungsmuster (im Sinne einer kognitiven Struktur) gegenüber Delinquenz und deren Sanktionierung bei der Jugend vorzufinden sind. Die Arbeit setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen: In einem ersten Schritt werden die theoretischen Grundlagen der Studie dargestellt. Dabei stehen der theoretische Rahmen der (Gesamt-)Untersuchung und einige Begriffsbestimmungen am Anfang. Sodann wird ein kursorischer Überblick über Studien zur Thematik 'Jugend und Gewalt' gegeben, um den neuartigen Ansatz dieses Konzeptes innerhalb der bisherigen Forschung zu verorten. Im Anschluss werden die Ziele und Hypothesen der Arbeit herausgestellt, sowie Konzeption und Ablauf der Studie erläutert. So wird in den Gemeinden Karlsruhe, Heilbronn, Pforzheim, Lahr, Singen, Achern und Titisee-Neustadt parallel eine Schülerbefragung durchgeführt. Die Auswahl der Gemeinden wird nach demographischen Merkmalen getroffen. Insgesamt haben sich 3.641 Schüler bereit erklärt, an der Untersuchung 1998 teilzunehmen. Als eine erste Annäherung an das Datenmaterial erfolgt im zweiten Schritt zunächst eine quantitative Analyse nach ausgewählten Variablen. Danach wird der Kernfrage der Untersuchung nachgegangen, welche Sanktionseinstellungsmuster Jugendliche hinsichtlich delinquenter Handlungen aufweisen. Die so gefundenen Sanktionseinstellungsmuster werden in Beziehung gesetzt zu Delinquenzverhalten und Viktimisierungserfahrung und schließlich auf ihren Zusammenhang mit Lebenshintergründen und Sozialisationseinflüssen geprüft. Die Auswertung der Fragebögen macht deutlich, dass die Sanktionseinstellungen und die Delinquenzdisposition Jugendlicher ein Produkt der erfahrenen und gestalteten Sozialisation sind, die Normorientierung wird also in der Kindheit ausgeprägt. Im dritten Schritt werden die erarbeiteten Besonderheiten der Sanktionseinstellungstypen zusammengeführt, um auf dieser Grundlage nach möglichen Präventionsansätzen zu fragen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1998.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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