Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Oepke, Maren |
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Titel | Rechtsextremismus unter ost- und westdeutschen Jugendlichen. Einflüsse von gesellschaftlichem Wandel, Familie, Freunden und Schule. |
Quelle | Leverkusen-Opladen: Budrich (2005), 535 S. Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2004. |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-938094-27-3 |
Schlagwörter | Demokratische Bildung; Staatsbürgerliche Erziehung; Vergleichsuntersuchung; Gesellschaft; Soziale Situation; Beeinflussung; Begriff; Einstellung (Psy); Wahrnehmung; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Eltern; Schule; Datenanalyse; Politisches Bewusstsein; Politisches Verhalten; Rechtsextremismus; Transformation; Hochschulschrift; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Leipzig; Mannheim |
Abstract | Das Buch stellt eine empirische Ost-West-Studie vor, in der dem häufig postulierten Zusammenhang zwischen sozialem Wandel und rechtsextremen Einstellungen Jugendlicher nachgegangen wird. Zugleich werden familiale Bedingungen wie Transmissionseffekte durch elterliche rechtsextreme Orientierungen und das elterliche Erziehungsverhalten, Variablen der Unterstützungsleistungen durch Freunde sowie Faktoren schulischen Erfolgs in ihrem Einfluss auf die Entstehung rechtsextremer Einstellungen von Jugendlichen analysiert und den Effekten der gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren gegenübergestellt. Die quer- und längsschnittlichen Analysen der Zusammenhänge des als ein Syndrom von "Ausländerfeindlichkeit", "Überbetonung der eigenen Nation" sowie, "mangelndes Demokratiebewusstsein" gefassten Rechtsextremismus zeigen überraschend geringe Effekte der gesellschaftlichen Faktoren im Vergleich mit den familialen und schulischen Einflüssen. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutsamkeit der makrostrukturellen Theorien kritisch hinterfragt, und es werden Ansätze zur Lösung diskutiert, in dem Aufgaben für die Bildungspolitik, Schulen und Familien formuliert werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |