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Autor/inSeitz, Klaus
TitelBildung in der Weltgesellschaft.
Gesellschaftstheoretische Grundlagen globalen Lernens. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in the world society. Social theory principles of global learning.
QuelleFrankfurt, Main: Brandes & Apsel (2002), 492 S.Verfügbarkeit 
Teil. zugl. Hannover, Univ., Habil.-Schr., 2001.
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86099-758-0
SchlagwörterBildung; Erziehung; Pädagogik; Solidarität; Bildung; Erziehung; Ethik; Gerechtigkeit; Pädagogik; Solidarität; Verantwortung; Hochschulschrift; Weltgesellschaft; Globalisierung; Ethik; Gerechtigkeit; Verantwortung; Gesellschaftstheorie; Weltgesellschaft; Globalisierung; Hochschulschrift
Abstract"'Globalisierung' ist zu einer Zauberformel geworden, die zur Erklärung und Begründung beliebiger Veränderungen herhalten kann - und die öffentliche Beschwörung der globalen Herausforderung konstruiert gesellschaftliche Sachzwänge, an die anzupassen sich jedermann genötigt fühlt. Daher mag es in Anbetracht der Literaturflut, die seit einigen Jahren mit immer neuen Varianten der Problemstellung 'Globalisierung als Herausforderung für...' über das interessierte Publikum hereinbricht, alles andere als originell erscheinen, ein dergleichen modisch gewordenes Muster auch auf Bildung und Erziehungswissenschaft applizieren zu wollen. Und doch ist eine systematische Diskussion der konzeptionellen Umbauten, zu denen die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die Pädagogik nötigen, ein offensichtliches Desiderat. Der hier unternommene Versuch, einige Aspekte dieser anstehenden Neuorientierung von pädagogischer Theorie und Didaktik auszuleuchten, wird sich daher auch mit der Frage befassen müssen, welche theorieimmanenten Scheuklappen eine adäquate Auseinandersetzung mit internationalen pädagogischen Fragen behindern. Ausgangspunkt dieser Studie ist die These, dass der Globalisierungsprozess Erziehungswissenschaft und Bildungspraxis vor die Aufgabe stellt, Bildung und Lernen im erweiterten Horizont der Weltgesellschaft neu zu verorten. Der pädagogische Blick auf die grenzüberschreitende Ausweitung sozialer Beziehungen und die damit verbundenen Denationalisierungsprozesse dürfte vor allem durch die Bindung der pädagogischen Grundbegriffe an ein territoriales und nationalstaatliches Gesellschaftsverständnis getrübt worden sein. Hier soll daher geprüft werden, ob der gesellschaftstheoretische Paradigmenwechsel, der sich in der soziologischen Weltgesellschaftsforschung abzeichnet - und der seinerseits auf eine veränderte gesellschaftliche Problemkonstellation reagiert - auch paradigmatische Umbauten pädagogischer Theoriebildung eröffnet." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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