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Autor/inBelow, Susanne von
TitelBildungssysteme und soziale Ungleichheit.
Das Beispiel der neuen Bundesländer.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2002), 236 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Frankfurt a. M., Univ., FB Gesellschaftswiss., Diss., 2002.
BeigabenLiteraturangaben 420; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3531-9
DOI10.1007/978-3-322-97567-6
SchlagwörterBildung; Erziehungsziel; Empirische Untersuchung; Forschung; Vergleich; Bildungsbeteiligung; Bildungssoziologie; Anpassung; Autonomie; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Geschlecht; Region; Ungleichheit; Bundesland; Demografie; Deutsche Integration; Föderalismus; Gesellschaftssystem; Sozialer Status; Soziologie; Hochschulschrift; Typologie; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDas Buch liefert einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion um die unterschiedlichen Bildungssysteme innerhalb Deutschlands. Wie wirken sich die unterschiedlichen institutionellen Regelungen in den Bundesländern aus? Auf welchen Prinzipien beruhen sie? Welche Ziele erreichen sie, welche bleiben außen vor? Die ... Studie führt erstmals eine systematische Analyse der Bildungssysteme in den einzelnen Bundesländern durch und stellt eine Typologie vor, die auf den unterschiedlichen Regelungen von Inhalten und deren Kontrolle sowie der Strukturen im allgemeinbildenden Schulwesen beruht. Demnach gibt es in Deutschland vier grundlegend unterschiedliche Typen von Bildungssystemen: traditionell-konservativ, traditionell-liberal, reformiert- konservativ, reformiert-liberal. Besonderes Augenmerk gilt dem Konflikt zwischen zwei widerstrebenden Zielen bei der Erziehung: der Verwirklichung individueller Autonomie einerseits und der Anpassung der Individuen an das System als Ganzes andererseits. In einem theoretischen Teil werden die Typen von Bildungssystemen als verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Konflikts interpretiert. In dieser Untersuchung steht neben der Teilhabe 16-19-jähriger Jugendlicher am allgemeinbildenden Schulwesen der Einfluss ihrer sozialen Herkunft im Vordergrund. Diese Fragestellungen werden am Beispiel der neuen Bundesländer überprüft, wo in der Nachfolge des einheitlichen Bildungssystems der DDR drei der vier Typen eingeführt wurden. Einer Darstellung des Bildungswesens der DDR und der dort bestehenden Ungleichheiten folgt die Beschreibung der aktuellen Situation in den neuen Bundesländern mit ausführlichen eigenen Datenanalysen. Die Veränderungen der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen in einem relativ kurzen Zeitraum sind frappierend. Neben dem deutlich längeren Verbleib Jugendlicher nach dem Wegfall von DDR-Restriktionen zeigen sie den enormen Stellenwert, den institutionelle Regelungen des Bildungssystems für die Teilhabe an Bildung und die Entstehung von sozialer Ungleichheit haben. Die Frage der sozialen Ungleichheit sollte in den aktuellen Diskussionen über anstehende Veränderungen im Bildungswesen berücksichtigt werden. Dieses Buch leistet einen wichtigen, systematischen und theoretisch fundierten Beitrag. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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