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Autor/inSwonke, Bertram
TitelDer Umgang mit knappen Ressourcen aus evolutionsbiologischer und umweltpädagogischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: Handling of scarce resources from the viewpoints of evolution biology and environmental pedagogics.
QuelleBerlin: dissertation. de (2000), 209 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Heidelberg, Univ., Diss., 1999
BeigabenFragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89825-044-X
SchlagwörterWissen; Einstellung (Psy); Erfolg; Erkenntnis; Handlungsorientierung; Evolution; Training; Knappheit; Ökologie; Ressource; Einsatz; Entwicklung; Hochschulschrift; Kooperation; Rahmenbedingung; System; Ursache
Abstract"In der Ökologie können Faktoren angegeben werden, die Lebewesen immer wieder an den Rand der Tragekapazität bringen: externe Schwankungen, das individuelle Vermehrungs- und damit Ausschöpfungsverhalten sowie die intra- und interspezifische Ressourcenkonkurrenz. Die Evolutionsbiologie verdeutlicht dieses zeitunabhängige Phänomen und zeigt erfolgreiche Verhaltens'strategien' für den Umgang mit begrenzten Ressourcen auf. Diese 'Strategien' basieren u. a. auf dem sparsamen Umgang mit und auf dem effizienteren Einsatz von bestehenden Ressourcen, auf dem Erschließen von neuen Ressourcenquellen und auf Kooperation. Die gleichen Faktoren lassen sich auch als Ursachen für die Ressourcenknappheit in humanökonomischen Systemen angeben, die gleichen Lösungswege als notwendige Werkzeuge für eine Überwindung der Ressourcenknappheit ausführen und spezifizieren. Da der erfolgreiche Umgang mit knappen Ressourcen als bedeutsam für die Umwelterziehung gesehen wird, kann als Ziel einer Umwelterziehung formuliert werden, diese erfolgreichen Handlungsstrategien als Werkzeuge einzuüben: die Kooperationsfähigkeit, die privatisierende Sparsamkeit, die Effizienzsteigerung im Umgang mit vorhandenen und das Entdecken neuer Ressourcen werden daraufhin im Rahmen einer Umweltpädagogik als Ziele genannt und beschrieben. Für die Umsetzung der Ziele werden didaktische Hinweise angeführt, die anhand verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse eine handlungsorientierte Lehrstrategie betonen. Das Handlungsmodell von Fietkau & Kessel (1981) beschreibt dazu die Zusammenhänge von Wissen, Einstellungen und tatsächlichem Handeln. Eine eigene Umfrage verdeutlicht die motivationalen Rahmenbedingungen und spiegelt sie an den Aussagen aktiver Umweltschützer wider. Abschließend konstruieren eine Anregungs-, eine Trainings- und eine Reflexionsphase den Weg, wie diese Handlungsstrategien als Werkzeuge für einen zukunftsfähigen Ressourcenumgang zu vermitteln sind: in der ersten Phase soll beim Adressaten der Wunsch nach einer dauerhafter Entwicklung geweckt werden; in der Trainingsphase soll er die einzelnen Handlungsstrategien an konkreten Beispielen im Umgang mit knappen Ressourcen einüben; in der dritten Phase soll er seine individuellen Wünsche und Handlungen reflektieren und die Ziele seiner Handlungen formulieren und überdenken." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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