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Autor/inAnderssohn, Stefan
TitelReligionspädagogische Forschung als Beitrag zur religiösen Erziehung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Research on religious education as a contribution towards the religious education and accompaniment of mentally handicapped persons.
QuelleFrankfurt, Main: P. Lang (2002), 628 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Kiel, Univ., Diss., 2001
ReiheBeiträge zur Erziehungswissenschaft und biblischen Bildung. 6
BeigabenAbbildungen 64
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1430-063X
ISBN3-631-39112-9
SchlagwörterBildung; Erziehung; Soziale Integration; Glaube; Gott; Religion; Religionspädagogik; Religiosität; Geistige Behinderung; Hochschulschrift; Modell
Abstract"Überschaut man den gegenwärtigen Markt an religionspädagogischer Literatur auf dem Gebiet der Geistigbehindertenpädagogik, so fallen zwei Dinge ins Auge: Erstens, daß der Bestand an Fachliteratur dünn gesät ist, wenngleich religionspädagogische Themen in den vergangenen Jahren innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik (wieder) verstärktes Interesse erfuhren. Zweitens werden religionspädagogische Entwürfe nur selten mit empirisch gesicherten Erkenntnissen untermauert; vielmehr handelt es sich einerseits um Übertragungen von Modellen aus der allgemeinen (Religions-)Pädagogik, andererseits wird - positiv formuliert - ein zwiespältiges Verhältnis zur religiösen Entwicklungsforschung deutlich. Angesichts dieser beiden Beobachtungen ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, ein allgemeingültiges Modell empirischer religionspädagogischer Forschung zu entwickeln, mit der Absicht, fundierte Interpretationshilfen für die religiöse Erziehung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung zu gewinnen. Im Zuge der Umsetzung des Modells in praktische Forschung erwies sich ein umfangreicher Zwischenschritt, die Auseinandersetzung mit den Theorien religiöser Entwicklung unter der Perspektive der Geistigbehindertenpädagogik, als erforderlich. Umfangreich, weil hier ungefähr vier Jahrzehnte brach liegende Diskussion aufgeholt werden mussten. Doch dürfte das Ergebnis die Mühe lohnen: Es wird deutlich, daß die Einbeziehung von Menschen mit geistiger Behinderung in die religiöse Entwicklungsforschung keine entlegenen 'Sinnprovinzen' religionspädagogischen Interesses tangiert, sondern direkt in die zentralen Problematiken gegenwärtiger Ansätze hinein führt. Mehr noch: Wenn von der Geistigbehindertenpädagogik wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung religiöser Entwicklungstheorien erbracht werden, dann könnten eben diese Theorien in Zukunft ein Ort sein, an dem behinderte wie nichtbehinderte Menschen gemeinsam vertreten sind. Durch diesen Gedanken angeregt, wird das theoretische Modell in praktische Forschung umgesetzt. Ich versuche damit einen Beitrag zu einer Theorie der menschlichen Religiosität zu leisten, der sowohl Menschen mit geistiger Behinderung als auch nichtbehinderte Menschen umfaßt, wenngleich das vordringliche Ziel der Arbeit die Gewinnung eines empirisch gesicherten Wissens über die Religiosität von Menschen mit geistiger Behinderung ist." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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