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Autor/inPhilipp, Christine
TitelAuf dem Wege zum europäischen Bildungsmarkt.
Supranationale Hochschulpolitik oder Wettbewerb der Hochschulsysteme?
QuelleKöln; Lohmar: Eul (2000), VII, 224 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Köln, Univ., Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, Diss., 1999.
ReiheWissenschafts- und Hochschulmanagement. 1
BeigabenLiteraturangaben S. 188-224; Abbildungen 11; Anmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89012-727-4
SchlagwörterChancengleichheit; Forschungspolitik; Bildungsmarkt; Europäische Forschungsförderung; Prüfungswesen; Regionalentwicklung; Europäische Dimension; Europäische Integration; Internationalisierung; Mobilität; Rechtsvorschrift; Staat; Binnenmarkt; Internationaler Wettbewerb; Wettbewerb; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Vergleichende Hochschulforschung; Europäische Hochschulkooperation; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Akademischer Grad; Hochschule; Anerkennung; EG-Bildungsprogramm; Qualität; Qualitätssicherung; Europäische Union; Student; ERASMUS (Förderung der Mobilität von Hochschulstudenten); Deutschland
AbstractDie hochschulpolitischen Kompetenzen der EU sind in den letzten Jahren kontinuierlich ausgedehnt worden. Die Kommission beschränkt sich dabei nicht auf das Setzen von Rahmenbedingungen zur Realisierung eines europäischen Bildungsmarktes, sondern greift direkt in das Hochschulwesen ein. Die vorliegende Schrift setzt hier an und zeigt, dass die von der Gemeinschaft und den mitgliedstaatlichen Regierungen hervorgebrachten Argumente für staatlich-administrative Hochschulsysteme einer ökonomischen Prüfung nicht standhalten. Trotz zunehmender Verbreitung dieser Einsichten spielt der Staat nach wie vor eine wichtige Rolle im europäischen Hochschulwesen und trägt durch zahlreiche Regulierungen wesentlich zu Einschränkungen der Freizügigkeit von Studenten und Dozenten bei. Ebenfalls eingeschränkt wird die Freizügigkeit von Arbeitnehmern und Selbständigen, da in den meisten Mitgliedstaaten der Zugang zu vielen Berufen an den Erwerb nationaler Hochschuldiplome geknüpft ist. Zur Überwindung dieser Hindernisse wurde bislang überwiegend die Strategie der Harmonisierung bestehender Regulierungen verfolgt. Aber auch die - zunächst wettbewerbsfreundlicher scheinende - gegenseitige Anerkennung von Hochschuldiplomen wirkt letztlich wie ein Anbieterkartell und verhindert die positive Wirkung eines Wettbewerbs als Entdeckungsverfahren. Die Autorin plädiert daher für einen Wettbewerb der europäischen Hochschulsysteme und skizziert Regeln, die hierzu EU-weit etabliert werden müßten. Die Verfolgung einer solchen funktionellen Integrationsstrategie könnten die in vielen Mitgliedsstaaten beobachteten dringend notwendigen Reformen im Hochschulwesen vorantreiben. Gliederung: A. Problemstellung und Vorgehensweise der Arbeit: Unterschiedliche nationale Hochschulsysteme als Hindernis zur Verwirklichung des gemeinsamen Binnenmarktes? - B. Entwicklungsphasen und Rechtsgrundlagen hochschulpolitischer Aktivitäten der EG. - C. Argumente für Eingriffe in das europäische Hochschulwesen (I. Hochschulbildung als Antriebsmotor für die weitere Entwicklung der EG? - II. Qualitätssicherung im europäischen Hochschulwesen und Schutz der Nachfrager. - III. Öffentliche Hochschulfinanzierung zur Schaffung von Chancengleichheit? - V. Zwischenergebnis: Für eine wettbewerbliche Organisation des europäischen Hochschulwesens). - D. Von nationalen Hochschulsystemen zum Wettbewerb zwischen europäischen Hochschulen? (I. Ausgangssituation. - II. Handlungsoptionen auf EG-Ebene. - III. Versagt der institutionelle Wettbewerb? - IV. Fazit: Ein Wettbewerb der Hochschulsysteme ist möglich). - E. Wettbewerbswirkungen und Effektivität von EG-Aktivitäten im Hochschulbereich (I. Ordnungspolitische Maßnahmen. - II. Prozeßpolitische Maßnahmen: Die Bildungsprogramme. - III. Wirkungen der EG-Forschungspolitik auf den Wettbewerb im eurpopäischen Hochschulwesen). - F. Zusammenfassung und Ausblick (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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