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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Welchen Gebrauch machen Kinder einer Schulklasse von der Geschlechterunterscheidung? Dieser Frage gehen die in diesem Buch versammelten ethnographischen Studien nach. In teilnehmenden Beobachtungen und mit ethnographischen Interviews nähern sich die Autorin und der Autor der Gleichaltrigenkultur in den Schuljahrgängen 4 bis 6. Die Aufmerksamkeit gilt alltäglichen Praktiken wie Ärgern, Lästern, Erzählen, Kommentieren oder Spielen. Die Schulklasse, die den Rahmen dieser Aktivitäten abgibt, ist durch die gemeinsam verbrachte Zeit, das Wissen übereinander und den Charakter einer spezifischen Öffentlichkeit bestimmt. Die einzelnen Kapitel des Buches widmen sich der kulturanalytischen Beschreibung zentraler Themen des Schulalltags: Beliebtheit, Freundschaft, Verliebtheit, Sexualität und Entwicklung. Die verbindende Frage ist die nach der Bedeutung der Geschlechterunterscheidung im jeweiligen Kontext. Die Perspektive wird von der Frage nach den Unterschieden zwischen Jungen und Mädchen hin zur Frage nach der Praxis der Unterscheidung der Geschlechter verschoben. Dadurch gelingt es, den sozialen Sinn in den Blick zu bekommen, den es für die Beteiligten selbst macht, nach Geschlechtszugehörigkeit zu unterscheiden." (Autorenreferat).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2002_(CD)
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3-7799-0203-6
Breidenstein, Georg; Kelle, Helga: Geschlechteralltag in der Schulklasse. Ethnographische Studien zur Gleichaltrigenkultur. 1998.
2798487
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