Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEhses, Christiane
TitelDie Reproduktion des Vertrauten.
Aufbau und Entwicklung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in den östlichen Landesverbänden.
Gefälligkeitsübersetzung: The reproduction of familiarity : formation and development of the Education and Science Union in the regional associations in east Germany.
QuelleLeipzig: Akademische Verlagsanst. (1998), 222 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Hannover, Univ., Diss., 1998
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-931982-09-2
SchlagwörterGewerkschaftsarbeit; Politik; Hochschulschrift; Kooperation; Organisation; Ost-West-Vergleich; Verband (Vereinigung); Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; Mitgliedschaft; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractVor dem Hintergrund von Mitgliederverlusten der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Deutschen Gewerkschaftsbund und dem dadurch drohenden Verlust an politischer Durchsetzungsfähgikeit forscht die "Projektgruppe für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit" der Universität Hannover u. a. über "Plurale Solidarität durch Diskursfähigkeit" 1993-1996. Im Rahmen dieses Projekts wird die Diskrepanz zwischen den westlichen und östlichen Landesverbänden der GEW hinsichtlich der Organisationspolitik sowie der Mentalitäten, Bedürfnisse und Interessen ihrer Mitglieder analysiert. Dazu werden handlungstheoretische bzw. subjektwissenschaftliche mit systemtheoretischen bzw. organisationsanalytischen Fragestellungen verknüpft. In einer Subjektanalyse werden die Interessenlagen, Bedürfnisse, Motivationen, Ansprüche und Erwartungshaltungen der Mitglieder, in einer Organisationsanalyse die Politikstrukturen und -formen der Organisation untersucht. Auch die Gewerkschaft für Unterricht und Erziehung (GUE) der DDR wird behandelt. Es wird gezeigt, von welchen sozialisatorischen Handlungsbedingungen ostdeutsche Akteure ausgehen und mit welchen Mitteln und Formen westdeutsche Akteure ihre Strukturen in den neuen Bundesländern wiederholen. Dabei wird deutlich, wie sich ost- und westdeutsche Handlungsformen verschränken und gemeinsam Bedingungen reproduzieren, die den Motiven der Handelnden oft kaum noch entsprechen. Dies wirft auch ein Licht auf die Wirkungsmechanismen und die Machtkräfte gesellschaftlicher Diskurse. (prf).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: