Die öffentliche Universität. Veranstaltungskultur der Eberhard-Karls-Universität Tübingen in der Weimarer Republik.

Autor/in	Kotowski, Mathias
Titel	Die öffentliche Universität. Veranstaltungskultur der Eberhard-Karls-Universität Tübingen in der Weimarer Republik.
Quelle	Wiesbaden: Steiner (1999), 324 S.Verfügbarkeit Zugl. Tübingen, Univ., Diss., 1998
Reihe	Contubernium. 49
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-515-07323-X
Schlagwörter	Öffentlichkeitsarbeit; Geschichte (Histor); Öffentliche Kommunikation; Universität; Hochschule; Gedenktag; Weimarer Republik; Hochschulschrift; Fest; Veranstaltung; Baden-Württemberg; Tübingen
Abstract	Der Verfasser arbeitet sieben Typen der öffentlichen Veranstaltungskultur der Universität Tübingen heraus, die im einzelnen formal und inhaltlich analysiert und beschrieben werden. Hierbei handelt es sich um (1) die großen jährlichen Feiern wie die Festakte zur Rektoratsübergabe, akademische Preisverleihungen, Reichsgründungs- und Sonnwendfeiern, (2) Kundgebungen, (3) Gedächtnisfeiern, (4) Trauerfeiern, (5) Ehrungen, (6) Feiern anlässlich der Erweiterung der Bausubstanz sowie (7) Vortrags- und sonstige Einzelveranstaltungen. Darüberhinaus fällt auch die 450-Jahr-Feier als universitäres Hauptfest der Zwischenkriegszeit in die Untersuchungsperiode. Die Untersuchung macht den den politischen Verhältnissen der Weimarer Republik geschuldeten enormen Drang der Universität, an die Öffentlichkeit zu treten, sichtbar. Die Tübinger Universität präsentierte sich als demokratie- und republikfeindliche Institution, die mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit gleichwohl zu einer Demokratisierung des Wissens beitrug. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)