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Autor/inKohnen, Brigitte
TitelAkkulturation und kognitive Kompetenz.
Ein Beitrag zu einem grundlagentheoretischen Perspektivenwechsel in der sozialisationstheoretischen Migrationsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Acculturation and cognitive competence : an article on a basic theoretical change of perspectives in socialization theory migration research.
QuelleMünster: Waxmann (1998), 255 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Essen, Univ., Diss., 1997
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89325-509-0
SchlagwörterKompetenz; Forschung; Akkulturation; Identitätsbildung; Kognition; Sozialisation; Kind; Ontogenese; Erkenntnistheorie; Migration; Interkultureller Vergleich; Hochschulschrift; Theorie; Migrant; Piaget, Jean
AbstractAusgehend von dem in der Migrationsforschung festzustellenden Mangel an grundlagentheoretischen Arbeiten im Bereich Sozialisation von Kindern ausländischer Herkunft wird die kognitive Entwicklungstheorie Jean Piagets bisherigen identitätstheoretisch orientierten Akkulturationskonzepten gegenübergestellt und sowohl auf ihren Theoriegrundlagen als auch in ihrer Weiterführung als kulturvergleichende Kognitionsforschung überprüft. Dabei fällt die Wahl der zu rezipierenden komparativen Studien auf jene, die sich der genetischen Erkenntnistheorie in der Weise verpflichtet sehen, als sie implizit auf die Bestätigung ihrer universellen Geltung - dem generalisierenden Moment zur Bestimmung möglicher Variationen - ausgerichtet sind. Auf der Basis der der Piagetschen Theorie immanenten sozialisationstheoretischen Bedeutung wird im Anschluß an die kritische Auseinandersetzung mit der kulturvergleichenden Kognitionsforschung vor dem Hintergrund der Annahme einer der ontogenesischen Kompetenztheorie eigenen Dynamik ihre Erweiterung in den grundlegenden Theorieannahmen gesucht. Fazit: Es wird eine kognitive Akkulturationstheorie entwickelt, die sich nicht auf eine ontogenesische Darstellung autonom menschlicher Erkenntnisgenese beschränkt, sondern die geeignet ist, kognitive und soziale Kompetenzgenese eines in autonomer und konstruktiver Auseinandersetzung mit pluralen kulturellen Lebensformen seine Persönlichkeitsentwicklung vollziehenden Migrantenkindes aufzuzeigen. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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