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Autor/inKeil, Stephanie
TitelUnderstanding Junior Doctors' Learning and Performance in Clinical Practice.
QuelleRegensburg: Universitätsbibliothek Regensburg (2016), X, 213 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Regensburg, 2016.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:355-epub-344698
SchlagwörterLernen; Medizin; Berufspraxis; Dissertation; Leistung; Arzt; Doktorand
AbstractDa das Medizinstudium angehende Ärzte/innen nur begrenzt auf die Vielfalt an Aufgaben und Herausforderung des ärztlichen Berufsalltags vorbereiten kann, ist für ärztliche Berufsanfänger/innen das Lernen in der täglichen Arbeitspraxis essentiell. Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zum besseren Verständnis dieses ärztlichen Lernens und Handelns im klinischen Alltag leisten. Auf Basis aktueller Forschungsliteratur werden dazu im ersten Abschnitt der Arbeit Theorien klinischer Praxis sowie des Lernens ärztlicher Berufsanfänger/innen in den Fokus genommen. Als kritische Faktoren, die zur Komplexität des klinischen Alltags beitragen, ließen sich 'organisationales Wissen' (organizational knowledge), 'Aufgabenbewältigung' (task mastery) und 'Rollenklarheit' (role clarity) identifizieren. Die mit diesen Faktoren verbundenen Lernbedürfnisse wurden anschließend mit aktuellen Theorien zum Lernen ärztlicher Berufsanfänger/innen am Arbeitsplatz in Beziehung gesetzt. Im zweiten Abschnitt der Arbeit werden die zwei durchgeführten empirischen Studien näher erläutert. Weiterhin wird die Entwicklung zweier klinischer Fallvignetten beschrieben, die in der zweiten Studie zur Erhebung klinischer Performanz ärztlicher Berufsanfänger/innen zum Einsatz kamen. In der ersten Studie erfassten standardisierte Interviews die Perspektive von 12 erfahrene Mediziner/innen auf das Lernen ärztlicher Berufsanfänger/. Die Befragten nannten 'persönliche Charakteristika und Wissensbestände', 'soziale Beziehungen' und die 'vorhandenen Arbeitsbedingungen' als kritische Elemente im Lernen ärztlicher Berufsanfänger/innen und verwiesen zugleich auf die wechselseitigen Abhängigkeiten dieser Elemente. In der zweiten Studie gaben 23 ärztliche Berufsanfänger/innen Auskunft über ihre sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz, sie füllten zudem einen Fragebogen zu ihren Arbeitsbedingungen aus und bearbeiteten die beiden klinischen Fallvignetten, die zuvor in einem vierstufigen Verfahren entwickelt worden waren, um die klinische Performanz der ärztlichen Berufsanfänger/innen bezogen auf deren organisationales Wissen, Bewältigung von Arbeitsaufgaben und Rollenklarheit zu erfassen. Die Ergebnisse der zweiten Studie deuten auf Unterschiede der erhobenen Faktoren in Hinblick auf persönliche Charakteristika hin und bestätigen die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den sozialen Beziehungen, den Arbeitsbedingungen und der klinischen Performanz ärztlicher Berufsanfänger/innen. Die Zusammenführung der Ergebnisse beider Studien verweist auf drei Kernthemen im Lernen und Handeln ärztlicher Berufsanfänger/innen: die Kontextgebundenheit des Lernens und Handelns ärztlicher Berufsanfänger/innen, die strukturellen Muster im Lernen und Handeln ärztlicher Berufsanfänger/innen und die individuellen Voraussetzungen ärztlicher Berufsanfänger/innen sowie deren Lehrer/innen. (Orig.).

As medical schools can only in a limited way prepare physicians for the multitude of challenges they face at the beginning of their career, physicians need to learn in everyday clinical practice. The aim of the thesis at hand is to develop a better understanding of junior doctors´ learning and performance in clinical practice. The theoretical part of this thesis contains a review of current literature on junior doctors´ clinical practice and learning in clinical practice. From the literature, organizational knowledge, task mastery, and role clarity were identified as challenging factors contributing to the complexity of junior doctors´ clinical practice. The learning needs associated with these challenges were put in context with theories on residents´ learning in the workplace. The empirical part of this thesis is concerned with the description of the two conducted studies and the development of the two clinical vignettes which are used in the second study to research junior doctors´ clinical performance. In the first study, 12 experienced physicians elaborated their perspective on junior doctors´ learning in the workplace in standardized interviews. The experienced physicians emphasized personal knowledge, social relations, and working conditions as crucial elements in junior doctors´ clinical learning and suggested the interrelatedness of these factors. In the second study, 23 junior doctors described their social relations at the workplace, filled in a questionnaire about their perceived working conditions, and answered two clinical vignettes. These clinical vignettes were developed in a four step approach and applied to assess the junior doctors´ clinical performance in regard of organizational knowledge, task mastery, and role clarity. The results of the second study indicate differences in the assessed factors due to personal characteristics and confirm the interrelatedness of junior doctors´ social relations, their perceived working conditions, and their clinical performance. From the combination of the studies three themes struck as pivotal elements in junior doctors´ clinical learning and performance: the task dependency of junior doctors´ clinical learning and performance, the structural patterns in junior doctors´ clinical learning and performance, and the individual capabilities of junior doctors and their teachers. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/1
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