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Autor/inGerland, Juliane Christine
TitelAuswirkungen von Musik auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Eine Untersuchung zur Entwicklung einer musizierenden Klasse.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2014), 339 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201605191737
SchlagwörterFremdwahrnehmung; Selbstwahrnehmung; Schulklasse; Musik; Dissertation; Auswirkung; Entwicklung
AbstractDie vorliegende Arbeit untersucht im Anschluss an eine Auseinandersetzung mit der Frage der Wirkungszuschreibungen von Musik die Folgen einer Kombination des gesellschaftlich negativ bewerteten Phänomens der Lernbehinderung mit dem positiv bewerteten Phänomen Musik und Musizieren. Im empirischen Teil werden zwei Schulklassen von Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen in einem Zwei-Gruppen-Pretest-Posttest-Design mit Messwiederholung verglichen. Für die Experimentalgruppe wurden für ein Schuljahr zwei Wochenstunden des Kernunterrichts durch Gitarrenunterricht im Klassenverband ersetzt, während die Kontrollgruppe weiter nach der regulären Stundentafel unterrichtet wurde. Mittels dreier standardisierter Inventare zur Selbst- und Fremdwahrnehmung (SESSKO, SELLMO, LSL) wurde die jeweilige Entwicklung beider Gruppen verglichen. Trotz der geringen Größe der untersuchten Stichprobe (n = 25) ließen sich durch Signifikanzprüfung mittels multivariater Varianzanalysen Vorteile der Entwicklung der Experimentalgruppe im Bereich der Fremdwahrnehmung des Sozialverhaltens durch die Lehrenden belegen. Die Berechnung der Effektstärke (Cohen´s d) ließ darauf schließen, dass mittlere bis große Effekte vorliegen. Für den Bereich der Lern- und Leistungsmotivation, sowie für das wahrgenommene Lernverhalten ließen sich zwar Tendenzen einer positiveren Entwicklung der Experimentalgruppe zeigen, jedoch keine statistischen Signifikanzen. In der Folge werden die bildungsspezifischen Konsequenzen dieser Untersuchung vor dem Hintergrund der schulischen Inklusionsentwicklung erörtert. Durch die Fokussierung der Bedeutung von Auto- und Heterostereotypen für Bildungsprozesse und die Möglichkeit, diese durch Musik neu zu reflektieren, ergeben sich neue Ansatzpunkte für die Musikwirkungsforschung und auch die Schulentwicklungsforschung. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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