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Autor/inJanssen, Mareike
TitelMit biologischen Inhalten Brücken zur Chemie bauen.
Entwicklung und Erprobung eines Seminars für Sachunterrichtsstudierende.
QuelleSiegen: Universitätsbibliothek der Universität Siegen (2016), 188 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Siegen, 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:467-10117
SchlagwörterTestverfahren; Grundschule; Lehramt; Lehrerausbildung; Biologie; Chemie; Sachunterricht; Ausbildung; Dissertation
AbstractIm Sachunterricht werden chemische Aspekte trotz expliziter Vorgaben in Lehrplänen nur deutlich unterrepräsentiert unterrichtet. Während die Bildungsrelevanz dieser Inhalte von Lehrkräften nicht in Frage gestellt wird, mangelt es ihnen häufig an positiven Einstellungen, Interesse und Fähigkeitsselbstkonzept gegenüber chemiebezogenen Inhalten sowie an einer positiven Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf das Unterrichten dieser Inhalte. Unter Beachtung dieser Ursachen wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein Seminar für Grundschullehramtsstudierende entwickelt, mit dem bereits während der universitären Ausbildung günstige Voraussetzungen zur Vermittlung chemischer Themen im Sachunterricht gelegt werden sollen. Leitende Idee dabei ist eine Verknüpfung chemischer Inhalte mit biologischen, um im Sinne eines Motivationstransfers die positiven Einstellungen der Studierenden zur Biologie bzw. zur Natur zu nutzen. Zur Untersuchung der Lehrveranstaltung in Hinblick auf die genannten Faktoren werden verschiedene Testverfahren eingesetzt, um im Rahmen einer Methodentriangulation ein breites Bild der Wirkungen des Seminars zu erhalten. Zu diesen Methoden zählen das Own Word Mapping, ein selbstentwickelter bildbezogener Assoziationstest, das Semantisches Differential und ein Fragebogen mit ergänzender mündlicher Befragung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Studierende nach dem Seminar verstärkt Verbindungen zwischen Chemie und Biologie erkennen und chemische Aspekte in ihrer Umgebung eher wahrnehmen. Zudem ist ein positiver Einfluss auf unbewusste Einstellungen gegenüber dem Konzept Chemie, auf das Interesse und das Fähigkeitsselbstkonzept bezüglich chemischer Inhalte sowie auf die Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf das Unterrichten dieser Inhalte erkennbar. Die in der Arbeit vorgestellte Seminargestaltung kann somit dazu beitragen, günstige Voraussetzungen für einen Einbezug chemischer Themen im zukünftigen Unterricht der Studierenden zu schaffen. (Orig.)

Chemical contents in primary schools are still underrepresented, notwithstanding respective curriculum guidelines. Although teachers are aware of the significance of these contents, they often lack positive attitudes towards chemical topics and do not show much interest in them. Closely related is a widespread low self-efficacy for chemical contents and a negative self-concept to teach them. In this thesis the mentioned reasons for the underrepresentation of chemical contents are taken into account to develop a seminar for students of general studies (science and social studies at primary school level). Thus favourable preconditions for the teaching of chemical contents in primary school are expected to be created during university education. The guiding principle of the seminar is a combination of chemical and biological contents in order to transfer the students´ positive attitudes towards biology also to chemistry. A variety of different methods is used to evaluate the effects of the seminar in order to gain a comprehensive overview through this triangulation. These methods include Own Word Mapping, a self-developed, picture based association test, the Semantic Differential and a questionnaire with complementary oral questioning. The results indicate that the students perceive more connections between chemistry and biology and more chemical aspects in their environment after the seminar. Furthermore, a positive influence of the seminar on the unconscious attitudes towards chemistry and on the interest in chemical topics is revealed. Students show a higher self-efficacy concerning chemistry as well as a more positive self-concept concerning the teaching of chemical contents. The design of the seminar therefore supports the foundation of favorable conditions for an increased teaching of chemical aspects in primary school. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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