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Autor/inBreker, Tim
TitelFähigkeitsselbstkonzept, Selbstwirksamkeit & Mindset - Wie können Lehrkräfte Erkenntnisse aus der Sozial-Kognitiven-Psychologie nutzen, um die Potenzialentfaltung von Schülerinnen und Schülern zu fördern?
Gefälligkeitsübersetzung: Academic Self-Concept, Self-Efficacy & Mindset - How can Teachers use Social-Cognitive-Psychology to enable Students to unfold their full Academic Potential?
QuelleFrankfurt (Oder): Europa-Universität Viadrina Frankfurt (2016), 225, 516 S.
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Dissertation, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), 2016.
BeigabenMaterialband
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:521-opus4-2091
SchlagwörterPsychologie; Selbstwirksamkeit; Dissertation; Potenzialität
AbstractAusgehend von der Frage, wie Erkenntnisse aus der Sozial-Kognitiven-Psychologie Lehrkräfte dabei unterstützen können, dass Schüler ihr volles Leistungspotenzial abrufen, wird in dieser Forschungsarbeit die Potenzialentfaltungsmatrix als Diagnose- und Förderinstrument für die Schulpraxis entwickelt. Im Theorieteil werden dazu die Theorien zu Fähigkeitsselbstkonzept, Selbstwirksamkeit und Mindset sowie ihre Bedeutung für die Motivation und das Verhalten von Schülern dargestellt. Auf Grundlage von 20 vierzig- bis achtzigminütigen, halbstrukturierten Experteninterviews mit Lehrkräften von Realschulen und Gymnasien werden dann im empirischen Teil dieser Arbeit zunächst der Status Quo in Schule und anschließend verschiedene Maßnahmen zur praktischen Umsetzung der oben angesprochenen sozial-kognitiven Theorien beschrieben. Das Ergebnis ist, dass mehr als dreiviertel der befragten Lehrkräfte psychologische Erkenntnisse als wichtig für ihren Berufsalltag erachten. Zudem beschreibt jede interviewte Lehrkraft mindestens zwei Zugänge, über die sie ihr psychologisches Wissen aufgebaut hat. Das Universitätsstudium (17 von 20 Lehrkräften) ist der mit Abstand am meisten genutzte Zugang, gefolgt vom Referendariat (12 von 20 Lehrkräften) und dem schulischen Alltag (11 von 20 Lehrkräften). Insgesamt bewerten viele Lehrkräfte ihre psychologische Vorbereitung auf den Berufsalltag dennoch als unzureichend, so dass 16 von 20 Experten der in dieser Arbeit aufgeworfenen These zustimmen, dass Schülerpotenzial ungenutzt bleibt, weil Lehrkräfte psychologische Erkenntnisse im Schullalltag nicht ausreichend nutzen (können). Die qualitativen Inhaltsanalysen ergänzen, dass der Aufbau von psychologischem Handlungswissen bei Lehrkräften bisher unsystematisch und individuell erfolgt. Lediglich fundierte lernpsychologische Erkenntnisse sind bei drei Vierteln der Lehrkräfte vorhanden. Das Wissen in den Bereichen Entwicklungs-, Kommunikations- und Sozialpsychologie ist bei den Experten dagegen in seiner Breite und Tiefe noch stark ausbaufähig. Die Theorien der Sozial-Kognitiven-Psychologie zu Selbstwirksamkeit, Mindset und Fähigkeitsselbstkonzept sind der Mehrheit der befragten Lehrer nicht bekannt. Dennoch können sie - nach Darstellung der Theorien durch den Interviewer - insgesamt 25 Maßnahmen nennen, wie Lehrkräfte Schüler auf Grundlage dieser Theorien fördern können. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/4
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