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Autor/inSchuck, Heiko Michael
TitelSubjektive Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung in der Lebensphase Alter.
QuelleGießen: Universitätsbibliothek (2016), [4], VIII, 266 S.
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Gießen, Justus-Liebig-Universität, Diss., 2016.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:26-opus-118848
SchlagwörterLebensqualität; Dissertation; Geistige Behinderung; Alter Mensch
AbstractEine hohe Lebensqualität und ein gutes, subjektives Wohlbefinden stellen maßgebliche Faktoren für erfolgreiches Altern dar (vgl. Thomae 1991, 323). Jedoch gibt es keine "Anleitung" hierfür, denn insbesondere für die Lebensphase Alter spielen viele Faktoren eine Rolle, die Einfluss auf die Lebenssituation der betreffenden Person haben. Innerhalb der Geistigbehindertenpädagogik ist die Lebensphase Alter zu einem relevanten und fachspezifischen Thema geworden: in Deutschland erreichen gegenwärtig auch Menschen mit einer geistigen Behinderung das höhere Lebensalter (vgl. Stöppler 2014). Das bringt für institutionelle Unterstützungsstrukturen neue Herausforderungen hinsichtlich der Betreuung dieses Personenkreises mit sich. Die heute unbestrittenen Paradigmen wie Teilhabe, Selbstbestimmung, Empowerment und Normalisierung wurden den älteren Jahrgängen (vor den 1980er-Jahren) kaum zuteil; die Menschen haben somit nicht gelernt, eigene Entscheidungen zu treffen oder unabhängig zu leben. Sie sind auf ständige Hilfe- und Unterstützungsstrukturen angewiesen sowie überwiegend von lebenslangen Abhängigkeitsverhältnissen betroffen. Demzufolge bleiben individuelle Bedürfnisse und Wünsche der betreffenden Personen oft unberücksichtigt und die Lebensqualität erfährt Einschnitte. Es wurden bereits einige Studien veröffentlicht, die die Lebensqualität von Menschen mit geistiger und auch komplexer Behinderung fokussieren und auf diese Problematik hinweisen - u.a. die Kölner Lebensqualitätsstudie von Seifert/Fornefeld & Koenig 2001; sowie die Studien von Dworschak 2004 und Schäfers 2008. Aber gerade im Spannungsfeld Behinderung und Alter ergeben sich aktuell empirische Fragestellungen, die sowohl die Lebenssituationen der Menschen in dieser Lebensphase als auch ihre Lebensqualität (im Besonderen das subjektive Wohlbefinden) betreffen (vgl. Jeltsch-Schudel 2011, 51). Dieses Forschungsdesiderat aufgreifend, zielt die vorliegende Arbeit auf die Erfas-sung und aussagefähige Darstellung der subjektiven Lebensqualität von Men-schen mit geistiger Behinderung in der Lebensphase Alter ab. Im Zentrum steht dabei, betroffenen Menschen selbst die Möglichkeit zu geben, ihre subjektiv empfundene Lebensqualität einzuschätzen. Die Erkenntnisse der Arbeit wurden genutzt, um eine Potenzierung von Hilfebedürftigkeit und Abhängigkeit von institutionellen Strukturen im Alter zu verringern und somit letztlich die Lebensqualität zu sichern und zu steigern. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/3
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