Förderung sozial-kognitiver Informationsverarbeitung im Jugendalter - Konzeption und Evaluation eines Förderprogramms unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Risikofaktoren für schulischen Dropout.

Autor/in	Vierbuchen, Marie-Christine
Titel	Förderung sozial-kognitiver Informationsverarbeitung im Jugendalter - Konzeption und Evaluation eines Förderprogramms unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Risikofaktoren für schulischen Dropout.
Quelle	Oldenburg: BIS der Universität Oldenburg (2015), III, 299 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Oldenburg, Universität Oldenburg, Diss., 2015.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:gbv:715-oops-25448
Schlagwörter	Evaluation; Kognition; Förderung; Schule; Dissertation; Abbruch; Konzeption; Risikofaktor; Informationsverarbeitung
Abstract	Trotz einer hohen Anzahl Jugendlicher ohne Schulabschluss mit langfristigen Entwicklungsrisiken, existiert in Deutschland bisher kein evaluiertes, strukturiertes Präventionsprogramm für schulischen Dropout. Die vorliegende quantitativ-empirische Studie entwickelt ein Trainingsprogramm zur Förderung der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung bei Jugendlichen und evaluiert dessen Wirksamkeit auf spezifische Risikofaktoren für Dropout. Zudem wird untersucht, wie verschiedene Subgruppen mit besonderer Risikobelastung von der Teilnahme am Training profitieren. Ergänzend werden Moderatoranalysen für ausgewählte Faktoren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm eine Verbesserung der sozialen Kompetenz und eine Senkung der psychosozialen Belastung bewirkt. Diese Effekte finden sich auch in den Subgruppenanalysen. Die besuchte Schulform wirkt als Moderator auf die Trainingserfolge, während weder die kognitive Entwicklung noch das Geschlecht eine moderierende Wirkung zeigen. (Orig.). Despite a high number of adolescents leaving school without graduation, which is associated with long-term development risks, there is no evaluated and structured dropout prevention program in Germany. This quantitative-empirical study has developed a training to promote social information processing in adolescence and evaluates its effectiveness on specific risk factors for dropout. Moreover, it was investigated if different subgroups of adolescents with special risk benefit from participating in the training. Furthermore, the use of moderator analysis carries out factors like gender, type of school and cognitive development. The results show that the program is effective in improving social skills and reducing psychosocial stress. These effects can also be found for the subgroups. The type of school acts as a moderator on the training results, while neither the cognitive development nor the gender show a moderating effect. (Orig.).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2016/1