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Autor/inNeufert, Nikolai
TitelDer "eEducation Berlin Masterplan" als Planungs- und Umsetzungsinstrument für die Ausbreitung der informationstechnischen Bildung und die Entwicklung der Medienkompetenz. Untersuchung der Auswirkungen auf die Berliner Schulen nach fünfjähriger Laufzeit.
QuelleBerlin: Technische Universität Berlin (2014), VII, 217, LXVI S.
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Berlin, Technische Universität Berlin, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:83-opus4-46008
SchlagwörterInformationstechnologische Bildung; Medienkompetenz; Planung; Dissertation; Plan; Berlin
AbstractIm Jahre 2004 entschloss sich die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, das "Pädagogische Rahmenkonzept für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik in der Berliner Schule" aus dem Jahre 1998 durch ein Gesamtkonzept für die IT-gestützte Bildung zu ersetzen, den "eEducation Berlin Masterplan" (www.masterplan.be.schule.de). Dieser wurde im Herbst 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel des Masterplans ist es, die Ausbreitung der informationstechnischen Bildung zu befördern und die Entwicklung von Medienkompetenz zu unterstützen. Der Titel des Plans ergibt sich aus der innovativen Konzeption eines integrierten Angebotes, bestehend aus kostenfreier Fortbildung, kostenfreier Bereitstellung der erforderlichen technischen Infrastruktur und kostenfreier Bereitstellung von betreuten Medienprojekten für den Einsatz im Unterricht - zentral gesteuert und finanziert durch die Senatsverwaltung. Die Wirksamkeit dieser drei Säulen des Masterplans wurde im Hinblick auf seine Zielrichtung in der vorliegenden Arbeit untersucht. Dabei wurden Teile einer Wirkungsforschung berücksichtigt, wobei der Schwerpunkt der Untersuchung eher auf der Implementationsforschung liegt. Die Untersuchung erfolgte sowohl durch die quantitative und ggf. auch qualitative Auswertung der in diesem Zusammenhang erhobenen statistischen Daten, als auch durch Beobachtung sowie durch direkte Befragung. Es wurde bei der Untersuchung festgestellt, dass die angebotene Fortbildung des pädagogischen Personals bereitwillig und mit großem Zuspruch von über 28.000 Teilnehmer/innen angenommen wurde, obwohl sie in der unterrichtsfreien Zeit stattfinden musste. Über 93% der Teilnehmer/innen gaben an, vom Besuch der Kurse für ihren Schulalltag profitiert zu haben. Es wurden durch die Senatsverwaltung auch Teile der Aufgaben des Sachaufwandsträgers beim Aufbau bzw. Ausbau der technischen Infrastruktur an den Schulen übernommen. Dadurch konnte zwischen 2005/2006 und 2009/2010 die IT-Ausstattung an den öffentlichen allgemein bildenden Schulen kontinuierlich verbessert werden. Die Anzahl der PCs in den Schulen stieg in dieser Zeit von 27.412 PCs um 22.358 PCs auf 46.770 PCs. Gleichzeitig verbesserte sich die Relation "Schülerinnen/Schüler pro PC" von 1 : 11,7 auf 1 : 6,3. Um festzustellen, welche Auswirkungen der Masterplan auf den Unterricht hat, wurden die erhobenen Daten dahingehend untersucht, ob an den Schulen der Computer in fünf ausgewählten Lernbereichen überhaupt eingesetzt wird (Ermittlung des Nutzungsgrades) und wenn ja, von wie vielen Unterrichtenden in den Lernbereichen der Schulen (Ermittlung der Einsatzbreite). Nach den vorliegenden Ergebnissen hat sich durch den Masterplan der Nutzungsgrad in den Schuljahren 2005/2006 bis 2010/2011 von 85,63% auf 95,87% verbessert, die Einsatzbreite stieg von 3,58% auf 21,30%. Es wurde auch untersucht, in wieweit die medienpädagogischen, mediendidaktischen und medienmethodischen Leitprojekte des "eEducation Berlin Masterplan", die "Medienprojekte", die Umsetzung des Masterplans im Hinblick auf seine Zielrichtung haben unterstützen können. Die Untersuchung ergab, dass die Befragten die Medienprojekte mit 97,2% für geeignet halten, die Ausbreitung der informationstechnischen Bildung zu befördern und - mit 84,2% - die Entwicklung von Medienkompetenz zu unterstützen. In der Arbeit werden abschließend, ausgehend von den Untersuchungsergebnissen, auch Perspektiven für eine künftige Entwicklung des Einsatzes der Digitalen Medien in den Berliner Schulen aufgezeigt. (Orig.).

In 2004 Berlin's Senate Administration for Education decided to replace the "educational framework concept for IT and communication technology in Berlin's schools" dating from 1998 by a general concept for IT-assisted education, the "E-education Berlin Masterplan" (www.masterplan.be.schule.de). This masterplan was presented to the public in the autumn of 2005. The goal of the masterplan is to encourage the expansion of IT education and to support the development of media competence. The title of the masterplan results from the innovative concept of an integrated educational programme consisting of free in-service training, free provision of the necessary technical infrastructure and free provision of supported media projects for use in teaching - centrally guided and funded by the Senate administration. The effectiveness of these three pillars in achieving the goals of the masterplan was investigated in this study. Some aspects of impact research methodology were taken into account in this process, but the main emphasis of the study was on implementation research. The study was conducted by a quantitative and qualitative evaluation of the statistical data which was collected in this connection, and also by observation and by direct questions. In the study it was found that the in-service training which was offered to teaching staff was eagerly accepted by over 28,000 participants, even though it had to take place during non-teaching time. Over 93% of the participants stated that attending the courses had brought them benefits for their everyday work in the school. The Senate administration also took on some of the tasks of a funding agency in creating and extending the technical infrastructure in the schools. As a result, the level of IT equipment in public schools was continually improved between 2005/2006 and 2009/2010. In this period the number of computers in schools increased by 22,358, from 27,412 to 46,770. At the same time the ratio of pupils per computer improved from 1:11.7 to 1:6.3. To identify what effects the masterplan has on teaching, the data which was collected was analysed to determine whether or not the computer was used in schools in five selected areas of learning (to calculate the utilisation ratio), and if so, how many teachers used the computer in these areas of learning (to calculate the range of use). According to the available results, the masterplan has improved the utilisation ratio from 85.63% to 95.87% between the school years 2005/2006 and 2010/2011, and the range of use has risen from 3.58% to 21.30%. The study also examined the extent to which the media education, media teaching and media method focus projects of the "E-education Berlin Masterplan", i.e. the "media projects", were able to support the implementation of the masterplan in order to achieve its goals. The study showed that 97.2% of the respondents considered that the media projects were a suitable means to promote the expansion of IT education, and 84.2% considered that they were a good way to support the development of media competence. In conclusion, the report uses the results of the study to outline possibilities for a future development of the use of digital media in Berlin's schools. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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