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Autor/inHahn, Jörn Sebastian
TitelSteuerungswirkungen zentraler Vergleichsarbeiten auf den vorgelagerten Unterricht - Testcoaching am Beispiel von Lernstand8.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2015), 373, XXXII S.
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Duisburg, Essen, Universität Duisburg-Essen, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20150106-142107-0
SchlagwörterLernstand; Beispiel; Unterricht; Steuerung; Dissertation; Coaching; Vergleichsarbeit; Wirkung
AbstractIn dieser Dissertation wird Testcoaching als einer der Haupteffekte zentraler Vergleichsarbeiten (wie VERA8) untersucht. Obwohl die Veränderung des Unterrichtens eines der Hauptziele der Einführung zentraler Vergleichsarbeiten in Deutschland ist, wird Testcoaching in diesem Rahmen unter zwei Perspektiven untersucht: Einmal kann die Vorbereitung auf zentrale Vergleichsarbeiten die Validität der Ergebnisse einschränken. Vor allem jene Lehrkräfte sollten daher vorbereiten, die schlechte Ergebnisse befürchten und von denen angenommen wird, dass sie ihren Unterricht mit Hilfe der Resultate verbessern. Unter dieser Perspektive ist Testcoaching als Teil eines Feedbackprozesses zu verstehen und wird daher unter der Folie der Feedback Interventions Theorie von Kluger und DeNisi (1998) und dem Rahmenmodell der pädagogischen Nutzung von Vergleichsarbeiten nach Helmke & Hosenfeld (2005) analysiert. Weiter kann Testcoaching aber auch als eine spezifische Form des Unterrichts betrachtet werden. Von dieser Perspektive aus bereiten Lehrkräfte auf zentrale Vergleichsarbeiten vor, weil sie annehmen, dass dies von ihnen erwartet werde. Die Qualität der Vorbereitung wird hier mit dem Lehrer-Handlungskompetenz-Modell von Baumert & Kunter (2006) in Bezug gesetzt. Es wird erwartet, dass gerade die Lehrkräfte besser vorbereiten, die über eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung und andere personenbezogene Ressourcen verfügen als andere Lehrkräfte. Es wurden zwei parallele schriftliche Befragungen durchgeführt, um Testcoaching als Steuerungswirkung zentraler Vergleichsarbeiten zu untersuchen. In beiden Studien wurde das Vorbereitungsverhalten von Mathematik-Lehrkräften erhoben, die 2010 mindestens eine achte Klasse an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen unterrichteten. Bei der Auswertung wurden Latente Klassenanalysen verwendet, um die Lehrkräfte auf Grundlage ihrer personenbezogegen Ressourcen (Studie A) bzw. ihrem Umgang mit Daten aus zentralen Vergleichsarbeiten (Studie B) zu klassifizieren. Darüber hinaus wurden das Ausmaß und die Qualität des Testcoachings auf VERA8 in Nordrhein-Westfalen allgemein analysiert. Obwohl die Effektstärken maximal im mittleren Bereich liegen, können beide Perspektiven Unterschiede im Umfang und in der Qualität von Testcoaching zwischen den Lehrkräften erklären. In der Tat bereiteten Lehrkräfte, die über größere personenbezogene Ressourcen verfügten, mit größerer Qualität vor (Studie A). Lehrkräfte, die einen intensiveren Umgang mit früheren Ergebnissen zeigten und schlechte Ergebnisse befürchteten, investierten mehr Zeit und bereiteten variantenreicher vor (Studie B). Grundsätzlich bereiteten aber fast alle Lehrkräfte auf VERA8 intensiv vor. Beispielsweise betrug die durchschnittlich berichtete Vorbereitungszeit zwei bis drei Wochen und 90% der befragten Lehrkräfte nutzten frühere Testaufgaben. Daher lassen die Resultate den Schluss zu, dass das Instrument VERA8 deutlich überarbeitet werden muss. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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