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Autor/inAljets, Enno
Sonst. PersonenSchimank, Uwe (Vorr.); Krücken, Georg (Vorr.)
TitelDer Aufstieg der Empirischen Bildungsforschung.
Ein Beitrag zur institutionalistischen Wissenschaftssoziologie.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2015), XVIII, 332 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2014.
ReiheOrganization & Public Management
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. [335]-350
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-658-08115-5; 978-3-658-08114-0; 978-3-658-08115-7
DOI10.1007/978-3-658-08115-7
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Fallstudie; Forschungsdesign; Gesellschaft; Autonomie; Lernstandserhebung; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Institutionalisierung; Forschungsförderung; Schulleistung; Finanzierung; Wettbewerb; Auftragsforschung; Wissenschaft; Wissenschaftssoziologie; Akademische Freiheit; Hochschule; Internationaler Vergleich; Daten; Entwicklung; Forschungsprozess; Hochschulschrift; Koordination; Nutzung; Organisation; Veröffentlichung; Außeruniversitäre Forschungseinrichtung; Forschungsinstitut; Institution; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractWie lässt sich der unwahrscheinliche Aufstieg der Empirischen Bildungsforschung erklären? Im ersten Kapitel [legt der Autor dar], wie schnell sich die Empirische Bildungsforschung seit Mitte der 1990er Jahre in Deutschland institutionalisierte. [...] Im zweiten Kapitel baut [er] diese Perspektive aus, indem auf Grundlage des akteurzentrierten Institutionalismus verschiedene theoretische Ansätze herangezogen werden (Abschn. 2.1). Es wird darüber hinaus das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft theoretisch reflektiert (Abschn. 2.2) und der allgemeine institutionelle Kontext des deutschen Wissenschaftssystems skizziert (Abschn. 2.3). [...] Das Untersuchungsdesign folgt den Anforderungen einer qualitativen Einzelfallstudie, die dem prozessualen Charakter der Institutionalisierung gerecht wird (Kap. 3). Die empirische Rekonstruktion (Kap. 4) stellt eine orientierende Überleitung zum empirischen Teil der Arbeit dar. In den Kapiteln fünf bis acht werden vier Phasen des Institutionalisierungsprozesses analysiert. Für die Ausgangslage, Anfang bis Mitte der 1990er Jahre, werden die konkreten Akteurkonstellationen und Handlungsbedingungen erfasst, die zu Beginn des Untersuchungszeitraums prägend sind (Kap. 5). Die zweite Phase, Mitte bis Ende der 1990er Jahre, ist durch den Beginn der Institutionalisierung geprägt. Hier dreht sich die Analyse um die Frage, wie die initialen Entwicklungen zu erklären sind und welche handlungsprägenden Strukturdynamiken entstanden (Kap. 6). Die Analyse der dritten Phase der Institutionalisierung, zu Beginn der 2000er Jahre, greift diese Dynamiken auf und legt dar, wie sich das Feld innerhalb kurzer Zeit ausdifferenzierte (Kap. 7). Die Analyse der vierten Phase, ab Mitte der 2000er Jahre, verdeutlicht, dass die Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung wiederum die Handlungsbedingungen der Akteure maßgeblich verändert. Im Fazit fasst der Autor die Ergebnisse der Untersuchung zusammen, stellt die Schlüsselfunktionen heraus, die sich im Prozess der Institutionalisierung identifizieren ließen und zeigt auf, welche weiteren Forschungsmöglichkeiten sich vor diesem Hintergrund ergeben (Kap. 9). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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