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Autor/inKeil, Johannes
InstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Hochschulforschung
TitelUnd der Zukunft zugewandt?
Die Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1945-1989.
QuelleLeipzig: Akademische Verlagsanstalt (2014), 358 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Philosophische Fak. I, Diss., 2014.
ReiheHochschulforschung Halle-Wittenberg
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-931982-89-8
SchlagwörterBildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Geschichte (Histor); Humboldt-Universität; Universität; Dissertation; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; 20. Jahrhundert; Berlin; Berlin-Ost; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractWeiterbildung und lebenslanges Lernen haben sich zu bildungspolitischen Schlüsselwörtern entwickelt. Allerdings schlägt sich dies im Hochschulbereich bislang nicht in wirklich zupackenden Angeboten nieder. Einen Kontrastfall stellte diesbezüglich das DDR-Hochschulwesen dar: Zeitweise war dort in Wissenschaftszweigen wie zum Beispiel den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften mehr als die Hälfte aller Studierenden in Weiterbildungsstudienformen immatrikuliert. Insbesondere mit der so genannten III. Hochschulreform Ende der sechziger Jahre war die Weiterbildung im tertiären Bildungsbereich völlig neu gestaltet worden. Deren Funktionen, Abläufe und Schwierigkeiten werden in diesem Band anhand des Weiterbildungsangebots der Humboldt-Universität zu Zeiten der DDR beschrieben und analysiert. Die Humboldt-Universität galt dabei als 'Schrittmacher' im Hochschulwesen: Dort wurden neue Weiterbildungsangebote ausprobiert, bevor sie auch an anderen Hochschulen Anwendung fanden. Anders als in den meisten anderen Bildungsbereichen in der DDR konnten die Hochschulen durch Weiterbildungsangebote eigene institutionelle Akzente setzen und auch institutionelle Strategien verfolgen. Diese Gestaltungsfreiheit blieb der hochschulischen Weiterbildung auch nach der Dritten Hochschulreform weitestgehend erhalten, da nunmehr die hochschulische Weiterbildung als 'natürliches' Instrument gesehen wurde, um neue Forschungsergebnisse effizienter in die Praxis zu tragen. Weiterhin blieben die staatlichen Einflussmöglichkeiten auf die konkrete Ausgestaltung der entstehenden Weiterbildungsangebote in den meisten Fällen begrenzt. Den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen gelang es, in Teilen selbst entscheiden zu können, inwiefern sie ideologischen Vorgaben nachkamen und staatliche Einflussnahme zuließen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2015/1
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