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Autor/inBotzenhart, Simone
TitelFrühes Risikoscreening im Kinderschutz: Untersuchung der Auswertungsobjektivität des Anhaltsbogens für ein vertiefendes Gespräch.
QuelleUlm: Universität Ulm. Medizinische Fakultät (2014), III, 114 S.
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Ulm, Universität Ulm, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:289-vts-90382
SchlagwörterAuswertung; Objektivität; Kindesmissbrauch; Kindeswohl; Gespräch; Dissertation; Screening; Analyse; Gefährdung; Kontrolle; Prävention; Risiko; Risikoabschätzung
AbstractGelingender Kinderschutz sollte immer auch präventiv sein. Eine Möglichkeit zur frühen Prävention von Kindeswohlgefährdung stellen Risikoscreeningverfahren dar, welche rund um die Geburt mögliche Risikofaktoren erkennen und frühzeitig die Möglichkeit für präventive Hilfen und Maßnahmen zum Schutz des Kindes und zur Unterstützung junger Eltern geben sollen. Bisher gibt es in Deutschland noch kein flächendeckend eingesetztes, wissenschaftlich evaluiertes Risikoscreeningverfahren. In der vorliegenden Arbeit erfolgte die Überprüfung der Auswertungsobjektivität eines solchen Verfahrens, des "Anhaltsbogens für ein vertiefendes Gespräch". Die Überprüfung erfolgte mithilfe von acht Fallvignetten, welche von zwei Untersuchungsgruppen, 50 Medizinstudenten ohne Erfahrung in der Anwendung des "Anhaltsbogens" und 40 Fachpersonen mit Anwendungserfahrung, auf mögliche Risikofaktoren hin untersucht wurden. Die Ergebnisse der beiden Testgruppen zeigten in den meisten Punkten eine hohe Übereinstimmung, wobei die Medizinstudentengruppe die einzelnen Risikofaktoren teilweise signifikant (p ( 0,05) bzw. hochsignifikant (p ( 0,01) besser beantwortete. Die Fachpersonalgruppe hingegen zeigte bei der Bewertung der Fälle an sich eine signifikant (p ( 0,05) bessere Beantwortung. Das Fazit der vorliegenden Untersuchung ist die Bestätigung der Auswertungsobjektivität des "Anhaltsbogens für ein vertiefendes Gespräch". Vor allem die Ergebnisse der Medizinstudentengruppe zeigen die gute Anwendbarkeit und schnelle Erlernbarkeit des "Anhaltsbogens für ein vertiefendes Gespräch". Die vorliegende Untersuchung stellt somit den ersten Schritt in Richtung einer zukünftigen Praxisanwendung des "Anhaltsbogens für ein vertiefendes Gespräch" als flächendeckend einsetzbares Risikoscreeningverfahren dar. Als weitere Schritte sollten die Untersuchung der Reliabilität und der Validität erfolgen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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