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Autor/inIseli, Katja
TitelGewalt an Schulen - Relevanz der Persönlichkeitsfaktoren von Lehrpersonen für die schulische Gewaltprävention.
QuelleHildesheim: Universitätsbibliothek Hildesheim (2014), 215 S.
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Hildesheim, Univ. Hildesheim, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:hil2-opus-2277
SchlagwörterGewalt; Persönlichkeit; Schule; Lehrer; Lehrerin; Lehrmeister; Dissertation; Prävention; Vorbeugung; Lehrender
AbstractDie Dissertation setzt sich mit Gewalt im schulischen Kontext auseinander. Mittels Online-Fragebogen wurden insgesamt 1.220 Personen oder Lehrpersonen (N = 448), Schülerinnen und Schüler (N = 262), Erziehungsberechtigte (N = 191) sowie Fachpersonen mit berufsbedingtem direktem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen (N = 319) zum Thema Gewalt an Schulen befragt. Die Studienteilnehmenden gaben unter anderem an, was für sie Gewalt ist, wie oft sie Gewalt im schulischen Kontext erleben und welche Interventions- sowie Präventionsmassnahmen sie als hilfreich erachten beziehungsweise bereits als hilfreich erlebt haben. Bei den Lehrpersonen wurden zusätzlich Persönlichkeitsfaktoren wie Emotionale Erschöpfung, Leistungsverlust, Selbst-wirksamkeit, Selbstwert, Handlungsorientierung, Handlungsplanung und Soziale Verantwortung erhoben. Ziel der Arbeit ist es, unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsfaktoren von Lehrper-sonen Ansätze für Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Gewalt an Schulen aufzuzeigen. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Handlungsbereitschaft der Lehrpersonen in Gewaltsituationen gelegt. Als zentrale Erkenntnis stellt sich heraus, dass Lehrpersonen mit positiven persönlichen Ressourcen eine erhöhte Wachsamkeit und Handlungsbereitschaft im Zusammenhang mit erlebter und beobachteter Gewalt aufweisen. Durch die anderen befragten Gruppen kann die zentrale Rolle der Lehrpersonen in Bezug auf schulische Gewaltprävention belegt werden. Die funktionale Abgren-zung zu den Fachpersonen, die auf Grund ihrer berufsspezifischen Fachkompetenz als alternative Schlüsselfiguren im Präventionskreislauf hätten gesehen werden können, konnte dargelegt werden. Die Datenerhebung bei den Schülerinnen und Schülern lässt insbesondere Rückschlüsse auf das Gewaltaufkommen in den Schulen aus ihrer Sicht zu und zeigt diesbezüglich ein weniger dramati-sches Bild, als es gemäss einschlägigen Medienberichten anzunehmen wäre. Auf Grund der Online-Umfrage sowie der entsprechenden Fachliteratur konnten allgemeingültige schulspezifische Massnahmen für Interventions- und Präventionsmassnahmen zur Gewaltreduktion entwickelt werden. Da die Lehrpersonen diesbezüglich eine bedeutende Funktion innehaben, wurde erarbeitet, wie diese unterstützt werden müssten, damit sie diese durchaus anspruchsvolle Funktion entsprechend ausüben können. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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