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Autor/inLeidinger, Manuela
TitelFörderung von Strategien selbstregulierten Lernens und deren Einfluss auf die schulische Leistung sowie die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Schülern im Primarbereich.
Implementation einer Lernumgebung in den regulären Unterricht der vierten Klassenstufe.
QuelleSaarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (2014), XIV, 128 S.
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Saarbrücken, Universität des Saarlandes, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:291-scidok-57678
SchlagwörterSelbststeuerung; Selbstwirksamkeit; Grundschule; Dissertation
AbstractDie Zielsetzung der Dissertation bestand darin, eine Lernumgebung für den regulären Unterricht zu entwickeln, mittels derer Grundschülern der vierten Klassenstufe Strategien selbstregulierten Lernens vermittelt werden sollten. Instruiert wurden die Schüler dabei von ihren Lehrkräften. Den theoretischen Bezugsrahmen für die Konzeption der Lernumgebung lieferte das sozial-kognitive Modell der Selbstregulation von Zimmerman (2000a), aus dem sich für den pädagogischen Kontext Strategien selbstregulierten Lernens ableiten lassen. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Pilotstudie (Studie I) wurden zwei Interventionsansätze realisiert, um die Lernumgebung in den regulären Unterricht zu implementieren (Studie II). Mittels eines Prä-Post-Kontrollgruppen-Designs wurde dabei die Wirksamkeit dieser beiden Interventionsmaßnahmen im Hinblick auf das selbstregulierte Lernverhalten der Schüler untersucht. Dabei zeigten die Ergebnisse der längsschnittlichen Evaluation, dass sich signifikante Veränderungen nur dann nachweisen lassen, wenn auch die Lehrkräfte entsprechende Fördermaßnahmen erhalten. Für die Evaluation mittels Prozessdaten konnten für beide Ansätze bedeutsame Effekte der Intervention nachgewiesen werden. Da in verschiedenen Studien der Einfluss selbstregulierten Lernens auf die schulische Leistung nachgewiesen werden konnte (Nota, Soresi & Zimmerman, 2004; Pintrich, 2003), zielte die Dissertation weiterhin darauf ab, den postulierten Einfluss selbstregulierten Lernens auf die schulische Leistung in den Bereichen Mathematik und Leseverstehen zu überprüfen. Durch die Ergebnisse der beiden Interventionsstudien konnte dieser Einfluss nicht bestätigt werden, da zwischen den verschiedenen Gruppen keine Unterschiede bezüglich ihrer Leistungsveränderungen vorlagen. Im Rahmen der dritten Studie wurde daher der Zusammenhang zwischen selbstreguliertem Lernen und schulischer Leistung genauer betrachtet. Hierbei wurde den Selbstwirksamkeitsüberzeugungen der Schüler ein besonderer Stellenwert beigemessen, da diese ebenfalls einen relevanten Faktor schulischer Leistung darstellen (Pajares & Schunk, 2001) und zudem ein reziproker Zusammenhang zu selbstreguliertem Lernen angenommen wird (Schunk & Zimmerman, 2007; Zimmerman & Cleary, 2006). Somit bestand eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Dissertation darin, die Vorhersagekraft der beiden Konstrukte auf die schulische Leistung von Schülern näher zu bestimmen und den von verschiedenen Autoren postulierten reziproken Zusammenhang zwischen den Konstrukten zu überprüfen. Hierzu wurden Analysen mit latenten Variablen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Analysen zeigen, dass selbstreguliertes Lernen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen bedeutsame Faktoren schulischer Leistung darstellen, die sich wechselseitig beeinflussen. Für das selbstregulierte Lernen konnte dabei ein positiver Einfluss auf die die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Grundschülern der vierten Klassenstufe nachgewiesen werden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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