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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKämper, Nadine
TitelDer Einfluss von Fachkulturen auf den E-Learning-Einsatz in der Lehre an Fachhochschulen.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2014), 172, 8 S.
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Duisburg, Essen, Univ. Duisburg-Essen, Diss., 2014.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20140512-094328-6
SchlagwörterDeutschland; Dissertation; Fachhochschule; E-Learning; Lernbedingungen; Fachhochschule; Dissertation; E-Learning; Einflussfaktor; Fachrichtung; Forschungsdaten; Forschungsdaten; Deutschland
AbstractUm Studierende besser an die Anforderungen des Berufslebens heranzuführen, wurden und werden Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses stärker auf "Learning Outcomes" ausgerichtet. Ziel ist es, dass Studierende umfassende berufliche Handlungskompetenzen entwickeln. Diese Neuausrichtung erfordert eine Veränderung von bestehenden Lehr- und Lernkulturen mit mehr Fokus auf die Lernprozesse der Studierenden statt auf reine Vermittlung von Fachinhalten. Mediengestützte Lehre bzw. E-Learning bietet einige Potentiale, um Lernprozesse besser zu unterstützen und Studierende mehr an Lehr-Lernszenarien aktiv partizipieren zu lassen. Die entscheidende Rolle bei der Veränderung der Lehr- und Lernkulturen und der nachhaltigen Verankerung von studierendenzentrierten E-Learning-Angeboten nehmen die Lehrenden an Hochschulen ein. Die Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, an welcher Stelle eine Lehr-Lernkulturveränderung an dem Hochschultyp Fachhochschule ansetzen kann. Erste Hinweise deuten auf die Fachdisziplin der Lehrenden als relevanten Einflussfaktor auf die Lehr-Lernkultur hin. Dazu wird im ersten Schritt eine Analyse der organisationalen Rahmenbedingungen sowie speziellen Organisationskultur an Hochschulen im Allgemeinen und an Fachhochschulen im Speziellen auf Basis bestehender Theorien und Forschungsdaten vorgenommen. Eine Befragung von Fachhochschulprofessoren zeigt, dass grundsätzlich Lernprozesse und Bedürfnisse von Studierenden in der Lehre an Fachhochschulen berücksichtigt werden. Es existieren aber bisher wenig E-Learning-Angebote mit einer aktiven Beteiligung von Studierenden. Größtenteils bestehen E-Learning-Angebote in Form von Dateidistribution. Mittels des Fachkulturmodells von Becher wird der Frage nach dem Einfluss fachdisziplinärer Wissensstrukturen, Erkenntnismethoden und Sozialformen auf die mediengestützte Lehrpraxis in der weiteren Analyse der Befragung nachgegangen. Es zeigt sich, dass in den sogenannten weichen Wissenschaften wie Sozial- und Geisteswissenschaften eine ausgeprägte Studierendenzentrierung vorherrscht, die sich ebenfalls in E-Learning-Angeboten mit aktiver Beteiligung von Studierenden zeigt. In den sogenannten harten Wissenschaften wie Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften hingegen ist eine Konzentration auf Fachinhalte und E-Learning-Angebote mit eher passiver Rolle der Studierenden vorwiegend vorhanden. Als stärkster Einflussfaktor auf die Studierendenzentrierung bzw. die Konzentration auf Fachinhalte erweist sich allerdings das Lehrveranstaltungsformat, wenn man nur den Präsenzanteil von Lehrveranstaltungen betrachtet. In Seminaren liegt der Fokus stärker auf der Studierendenzentrierung während in Vorlesungen, Übungen und Praktika die Vermittlung von Fachinhalten vorherrscht. Für den mediengestützten Anteil von Lehrveranstaltungen bleibt allerdings die Fachdisziplin der stärkste Einflussfaktor. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass Veränderungsmaßnahmen zur Etablierung studierendenzentrierter E-Learning-Angebote an den fachdisziplinär geprägten Denk- und Handlungsweisen der Fachhochschulprofessoren ansetzen müssen, um erfolgreich zu sein. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/4
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