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Autor/inUnterkofler, Ursula
Titel'Irgendwann passiert immer was'.
Gewalt als Risiko in der offenen Jugendarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: 'Something always happens sometime' Violence as a risk in open youth work.
QuelleMünchen: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität (2014), 297 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
München, Ludwig-Maximilians-Universität, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:19-165836
SchlagwörterGrounded Theory; Gewalt; Sozialarbeiter; Dissertation; Offene Jugendarbeit; Profession; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractWie interpretieren und bearbeiten Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt zwischen Jugendlichen? Auf welche wissenschaftlich gestützten Theorien bzw. Methoden greifen sie dabei zurück? Die Dissertation beschäftigt sich mit diesen Fragen aus einer professionstheoretischen Perspektive sowie auf Grundlage einer ethnografischen Studie im Stil der Grounded Theory, welche in fünf unterschiedlichen Jugendtreffs über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse der Studie zeigen, dass Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt als Risiko bearbeiten. Gewalt zwischen Jugendlichen tritt zwar relativ selten auf, ist aber als Szenario, das sich entwickeln könnte, im Denken der Professionellen omnipräsent. Auf Grund dessen handeln sie laufend im Sinne einer alltagsnahem Gewaltprävention und versuchen, eine gewaltförmige Entwicklung von Alltagssituationen zu verhindern. Dies wird durch die Darstellung typischer Situationen, die in den Jugendtreffs auftreten, und darauf abgestimmter Handlungsstrategien der Professionellen gezeigt. Im Rahmen dessen wird deutlich, dass zwei Muster professioneller Problemkonstruktion zentral sind - zum einen in Anlehnung an die sanktionierende Pädagogik, zum anderen an ein Verständnis von Jugendarbeit als Bildung. Vor dem Hintergrund dieser sozialpädagogischen Ansätze werden die Interpretations- und Handlungsstrategien der Professionellen diskutiert. (Orig.).

Based on an ethnographic study, the book focuses how social workers deal with violence in youth clubs. The results show that they interpret violence as a risk: As severe injuries appear rarely, social workers do not have to handle violent situations but the risk of violent development of situations. Hence, they have a (tacit) amount of strategies to assess situations and to avoid developments of sincere violence. The results show further, that these strategies are based on different bodies of scientific knowledge. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/3
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