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Autor/inWawrzyniak, Barbara
TitelDie subjektive Bedeutung der Familie in der nachelterlichen Phase.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of the family in the postparental phase.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2014), iii, 141 S.
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Duisburg, Essen, Universität Duisburg-Essen, Diss., 2014.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20140326-090833-3
SchlagwörterFamilie; Eltern; Beispiel; Leben; Dissertation; Soziologie; Bedeutung; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie vorliegende Arbeit untersucht zum einen den Einfluss des gesamten Lebensverlaufs und zum anderen den Einfluss der einzelnen Ereignisse im Privatleben auf den Stellenwert der Familie in der nachelterlichen Phase. Dazu werden Paneldaten einer positiv bildungsselektierten Stichprobe ehemaliger nordrhein-westfälischer Gymnasiasten verwendet. Mit diesen Daten wird der gesamte private Lebensverlauf nachgezeichnet und darauf aufbauend verschiedene Familientypen erstellt, die den Einfluss der Privatbiographie auf die Familie, aufgeteilt in die Bereiche Partnerschaft und Elternschaft, messbar machen. Der Eintritt in die nachelterliche Phase, die durch den Auszug des letzten Kindes eingeleitet wird, erfolgt für den Großteil der Eltern mit Mitte Fünfzig. Eltern, die selber früh ausgezogen sind, ihre Kinder in einem jungen Alter bekommen und nur wenige Kinder haben, treten früher in diese Phase ein. Das Alltagsleben verändert sich durch dieses Ereignis nur geringfügig. Weder das Berufsleben, noch das Freizeitverhalten werden dadurch tangiert. Der Stellenwert der Familie ist in der späten Lebensmitte für diejenigen am höchsten, die in ihrem Leben die Ereignisse Heirat, Geburt und Auszug der Kin-der erlebt haben. Personen mit einem abweichenden Lebensverlauf, z.B. Geschiedene oder Kinderlose, bewerten diese Bereiche eindeutig niedriger. Ein Einfluss der einzelnen Ereignisse Heirat, Geburt und Auszug der Kinder auf die Wichtigkeit von Partnerschaft und Elternschaft ist nur für die ersten beiden Ereignisse feststellbar. Die Eheschließung bewirkt in beiden Bereichen eine positivere Bewertung, während die Geburt des ersten Kindes nur die Elternschaft stärker ins Lebenszentrum rückt. Der Auszug des letzten Kindes zeigt hingegen keinen nennenswerten Einfluss auf die Bewertung der Familie. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Eintritt in die nachelterliche Phase zu keiner dramatischen Veränderung der Bewertung der Familie führt. Es ist aber von Bedeutung, wie das eigene Leben bis dahin verlaufen ist, denn die davor eingetretenen Ereignisse haben bereits Auswirkungen auf den Stellenwert von Partner-schaft und Elternschaft. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/3
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