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Autor/inTas, Besra
TitelBildung und zukünftige Vorstellungen von Familiengründung und Partnerschaftsbeziehungen bei (erwachsenen) Scheidungskindern.
Eine empirische Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Education and future ideas of family formation and partnership relationships among (adult) divorce children. An empirical analysis.
QuelleDuisburg (2012), 401 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hbz:464-20121009-151914-9
SchlagwörterBildung; Leitbild; Ehescheidung; Familiengründung; Partnerschaft; Kind; Hochschulschrift
Abstract"Ziel dieser Forschungsarbeit war es, anhand einer Pilotstudie zu untersuchen, wie eine Scheidung der Eltern die Familienvorstellungen und den Bildungslebenslauf der Scheidungskinder beeinflusst. Es wurde analysiert, ob und in welchem Ausmaß Kinder bzw. Jugendliche, die in der Kindheit bzw. Jugend (also im Alter bis 18 Jahre) die Trennung bzw. Scheidung der Eltern miterlebt haben, im Bereich Bildung und zukünftige Vorstellungen von Familiengründung und Partnerschaftsbeziehung beeinflusst werden. Im Bildungsbereich wurde, auf den Zeitpunkt der Scheidung bezogen, in drei Phasen unterschieden, in denen Einflüsse auftreten können: in die Phase vor, während und nach der Scheidung. Die Testpersonen wurden befragt, ob sie von Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten sowie einer Leistungsverweigerung oder dem Abfall der schulischen Leistungen durch Trennung/Scheidung der Eltern betroffen waren. Hierbei wurde auch ein möglicher sozialer und emotionaler Rückzug in diesen drei Phasen abgefragt. Weiterhin wurde untersucht, inwieweit die Auseinandersetzungen der Eltern der Scheidungskinder in diesen drei Phasen die Betroffenen beeinflussen. Im zweiten Teil war es Ziel der Studie, zu untersuchen, wie sich die erwachsenen Scheidungskinder später eine Familiengründung oder Partnerschaftsbeziehungen vorstellen. Im zweiten Teil der Untersuchung wurden die Antworten der ehemaligen Scheidungskinder mit denen einer Kontrollgruppe verglichen, die sich aus Erwachsenen zusammensetzte, die in intakten Familien aufgewachsen sind. Untersucht wurde, ob sich die erwachsenen Scheidungskinder in Zukunft eine Heirat vorstellen können. Welche Vorstellungen von einer zukünftigen Familiengründung und Partnerschaftsbeziehung haben die betroffenen erwachsenen Scheidungskinder? Wollen sie später Kinder haben? Haben sie mehr Probleme mit einer zukünftigen Familiengründung und Partnerschaftsbeziehung als Erwachsene aus intakten Familien? Sind ihre Vorstellungen bezüglich Familiengründung und Partnerschaftsbeziehung anders, also negativer oder skeptischer, als bei Erwachsenen, die in intakten Familien aufgewachsen sind? Oder sind sie hinsichtlich ihrer Vorstellung über eine spätere Familiengründung und Partnerschaftsbeziehungen beeinträchtig? Das Forschungsvorhaben der Pilotstudie wurde mit quantitativen Forschungsmethoden untersucht. Die methodische Vorgehensweise der empirischen Untersuchung erfolgte als schriftliche Befragung. Die Fragebögen bestanden aus offenen und geschlossenen Fragen und wurden selbst entwickelt. Die Mehrheit der beteiligten Probanden waren deutsche Studierende. 84,0 % der erwachsenen Scheidungskinder waren deutsche Studierende. Auch hier bei der Kontrollgruppe bestand mit 82,0 % ein hoher Anteil der Probanden aus deutschen Studierenden. Die restlichen Fragebögen wurden von Studierenden der Universität Duisburg Essen aus verschiedenen Ländern ausgefüllt. Die Fragebögen wurden in Seminaren, Vorlesungen, Uni-Cafes verteilt und wieder eingesammelt. Manche Studierende haben auch die Fragebögen mit nach Hause genommen und bei der nächsten Gelegenheit wieder abgegeben. Anzahl der Gesamtbeteiligten der Studie Insgesamt haben an dieser Pilotstudie 200 Studierende der Universität Duisburg-Essen teilgenommen. Die Probanden wurden entsprechend den Vorgaben des Forschungsdesigns ausgewählt und befragt. Das Sample setzte sich aus N = 100 Studierenden mit Scheidungshintergrund (Experimentelgruppe) und N = 100 Studierenden, die in intakten Familien aufgewachsen sind (Kontrollgruppe), zusammen. Untersuchungszeitraum: Die Befragung der Experimentelgruppe erfolgte von 2008 bis Anfang 2010. Der Großteil der Fragebögen wurde im Jahr 2009 verteilt und eingesammelt. Die Befragung der Kontrollgruppe fand im Jahr 2009 und 2010 statt. Der Großteil der Fragebögen der Kontrollgruppe wurde im Jahr 2010 bearbeitet. Datenmanagement: Nach der Befragung wurden die Fragebögen in einem ersten Arbeitsschritt deskriptiv ausgewertet. Anschließend wurden je nach Skalierungsniveau der jeweiligen Variablen Kreuztabellen, Varianzanalysen, Korrelationen bzw. T-Tests erstellt bzw. durchgeführt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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