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Autor/inSzczesny, Markus
TitelDifferenzielle Einflüsse schulischer Umwelten und familialer Praxen auf die Leseleistung und soziale Kompetenz.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2013), 261 S.
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Berlin, Freie Univ. Berlin, Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000095418-5
SchlagwörterKultur; Soziale Herkunft; Familie; Familiensituation; Schultyp; Soziale Kompetenz; Leseleistung; Kapital; Sozialkapital; Dissertation
AbstractIn der vorliegenden Arbeit werden die Einflüsse familialer Lebensverhältnisse und schulischer Umwelten auf fachliche und soziale Kompetenzen untersucht. Grundsätzlich wurden dabei zwei Fragestellungen in den Blick genommen: (1) Erklären familiale kulturelle und soziale Praxen den Zusammenhang von (sozialer) Herkunft und dem Bildungserfolg? (2) Welche Rolle spielt die Schulform beim Einfluss familialer Praxen auf den Bildungserfolg? Auf theoretischer Grundlage der bourdieuschen Kapitalientheorie und Bronfenbrenners bio-ökologischem Modell der menschlichen Entwicklung wurde im Anschluss an Watermann und Baumert (2006) ein Mediationsmodell skizziert, in dem familiale kulturelle und kommunikative Praxen als Vermittler des Zusammenhangs von familialen Strukturmerkmalen und dem Bildungserfolg betrachtet werden. Spezifiziert wurde ein Modell, in dem durchgängig für individuelle kognitive Grundfähigkeiten und für die Schulform kontrolliert wurde. Empirisch getestet wurden vier Mediationsmodelle, in denen die Zusammenhänge auf der Individualebene (1) unter Kontrolle der Schülerkomposition (2) für vergleichbare Schülergruppen (3) in unterschiedlichen Hauptschultypen (4) untersucht wurden. Das Interesse der vorliegenden Arbeit lag darin, demonstrieren zu können, dass die von Schülerinnen und Schülern besuchte Schulform einen relevanten Einfluss auf den Zusammenhang von familialer Herkunft, familialer Lebenspraxen und dem Bildungserfolg ausübt. Die zentralen diesbezüglichen Ergebnisse lassen sich in drei Aussagen zusammenfassen: 1. Die kommunikative Praxis zeigt sich innerhalb von Schulformen als ein relevanter und bedeutsamer Vermittler familialer Strukturmerkmale auf fachliche und überfachliche Kompetenzen. 2. Die kulturelle Praxis zeigt sich nur in spezifischen schulischen Lernumwelten als Vermittler familialer Strukturmerkmale auf fachliche Kompetenzen. 3. Der differenzielle Effekt der kulturellen Praxis lässt sich kausal auf die besuchte Schulform zurückführen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/2
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