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Autor/inReinelt, Christiane
TitelFreiwilliges Engagement in der späten Lebensmitte.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2014), VIII, 184 S.
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Duisburg, Essen, Univ. Duisburg-Essen, Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20140114-101613-4
SchlagwörterEngagement; Dissertation; Lebensmitte; Freiwilligkeit
AbstractDer Hauptfokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Beantwortung der Frage, von welchen Merkmalen die Ausübung eines freiwilligen Engagements abhängt. Das freiwillige Engagement wird dabei zum einen insgesamt betrachtet und zum anderen ebenfalls in die beiden Tätigkeitsformen des formellen, öffentlichen, an eine Organisation gebundenen Ehrenamtes und der informellen, eher im Verborgenen stattfindenden, frei organisierten Hilfe unterteilt. Darüber hinaus wird ebenso eine Einteilung auf Basis der jeweiligen Aktionsform der angegebenen Tätigkeit in Dienstleistungs- und in Wohlfahrtstätigkeiten vorgenommen. In einem ersten Schritt werden daher Definitionen für das freiwillige Engagement im Allgemeinen sowie mit Blick auf die Tätigkeitsformen im Speziellen hergeleitet. Auf diesen Definitionen und auf zwei Rational-Choice Modellen aufbauend wird ein Modell zur Erklärung der Ausübung freiwilligen Engagements entwickelt. Abgeleitet aus dem aufgestellten Modell werden dann in einem nächsten Schritt Hypothesen zu den wichtigsten Einflussfaktoren - den zeitlichen, materiellen, kulturellen und sozialen Ressourcen sowie den gesellschaftlichen, politischen und religiösen Einstellungen - abgeleitet. Die empirische Prüfung der Hypothesen erfolgt mit Hilfe der Daten der dritten Wiederbefragung des Kölner Gymnasiastenpanels - einer Befragung von Personen mit zumeist höheren Bildungsabschlüssen, die sich in ihrer späten Lebens-mitte befinden. Die Ergebnisse der empirischen Prüfung zeigen dabei vor allem die Relevanz der sozialen Ressourcen und die der Einstellungen. Entgegen der Erwartung geht von den zeitlichen Ressourcen in allen betrachteten Fällen der schwächste Einfluss auf die Ausübung eines freiwilligen Engagements aus. So werden die hohen Opportunitätskosten der geringeren freien Zeit durch die sozialen Ressourcen und die Einstellung, dass ein Engagement wichtig ist, abgemildert. Alles in allem kann als Resultat der empirischen Analysen der vorliegenden Arbeit die aufgestellte Forschungsfrage wie folgt beantwortet werden: Personen, die über ein hohes Ausmaß sozialer Ressourcen - also über ein größeres Netzwerk verfügen, kommen durch dieses Netzwerk eher in Kontakt mit freiwilligem Engagement und engagieren sich daher selbst auch häufiger. Darüber hinaus spielt ebenso das Interesse an der sozialen Umgebung eine wichtige Rolle. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/2
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